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In Gedenken an den «Playboy»-Gründer

So reagieren die Stars auf Hugh Hefners Tod

Die Nachricht über den Tod von «Playboy»-Gründer Hugh Hefner hat die Welt der Prominenten betroffen gemacht. Im In-und Ausland trauern die Stars um den Verstorbenen. Sie alle sind sich einig: Hugh Hefner war eine Legende.

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Playboy-Gründer Hugh Hefner mit Sohn Cooper Hefner, August 2016

«Playboy»-Gründer Hugh Hefner, †91, mit Sohn Cooper Hefner, 26, bei der jährlichen «Midsummer Night's Dream Party» am 16. August 2014 in der Playboy Mansion in Holmby Hills, Kalifornien.

Getty Images

Schauspieler, Musiker und vor allem Ex-Playmates trauern um den verstorbenen «Playboy»-Gründer Hugh Hefner†91. Hefner sei zu Hause eines natürlichen Todes gestorben, hatte das Unternehmen Playboy Enterprise am Mittwochabend (Ortszeit) mittgeteilt. In ihren Nachrufen auf den Sozialen Medien bezeichnen die Stars Hugh Hefner als Legende.

Zu Recht: Als der «Playboy»-Gründer und ehemalige Chefredaktor 1953 das Magazin mit den nackten Frauen zum ersten Mal veröffentlichte, lebten die Amerikaner noch in einer prüderen Gesellschaft. Heute im Jahr 2017 stösst das Männermagazin in den USA wie auch in Europa auf breite Akzeptanz. Deutschlands Ex-Bachelorette Jessica Paszka, 27,  hatte sich jüngst für die deutsche Ausgabe des «Playboys» nackig gemacht:

Obschon ihr Shooting erst wenige Monate zurückliegt, hat sich die Ex-Bachelorette bisher nicht zu Hugh Hefners Tod geäussert.

Ganz anders sieht es auf dem Twitter-Account von US-Schauspielerin und Fotomodell Ashley Greene, 30, aus. Die aus dem Film «Twilight» bekannte Schauspielerin würdigt den «Playboy»-Gründer nicht primär für sein Lebenswerk, sondern für sein Engagement für freie Meinungsäusserung: «Zusätzlich zu was wir alles wissen, war er ein Pionier in der Redefreiheit. Etwas, wofür wir heute immer noch kämpfen.»

Auch US-Schauspieler Mark Hamill - bekannt aus «Krieg der Sterne»- lobt Hugh Hefner für andere Werte: Hamill schreibt via Twitter, er habe Hefner kurz vor der Premiere des ersten «Star Wars»-Films kennengelernt und einen stereotypen Lebemann erwartet. Stattdessen sei er ein lieber, aufmerksamer und loyaler Freund geworden:

Model und It-Girl Paris Hilton, 36, erinnert sich vor allem an die legendären Partys in der Playboy Mansion. Sie schreibt auf Twitter: «Ich bin so traurig, diese Nachricht über Hugh Hefner zu hören.» Hefner sei eine Legende, Innovator und ein Unikat, schreibt sie weiter.

Mit Abstand am ergreifendsten ist die Reaktion von Pin-up-Girl und Schauspielerin Pamela Anderson, 50. Auf ihrem Instagram-Profil postete sie ein Video mit Tränen in den Augen und in verschmiertem Make-up. Das ehemalige Cover-Girl des «Playboy» dankt Hugh Hefner für sein Engagement für den Frieden und Respekt. Und es kommt noch intimer: «Ausserhalb meiner Familie warst du die wichtigste Person in meinem Leben.»

Model und Schauspielerin Carmen Electra, 45, würdigt Hefner auf ihrem Instagram-Profil: «Vielen Dank, Hef, dass du mir die magische Welt des Playboys gezeigt hast.» Electra war 2003 ebenfalls Cover-Playmate.

Auf Twitter äussern sich weitere Ex-Playmates zum Tod des «Playboy»-Gründers. Eine, die mächtig stolz auf ihr Shooting ist, ist Model und Reality-Star Kim Kardashian, 36: «Ich fühle mich so geehrt, dass ich ein Teil des Playboy-Teams war. Du wirst vermisst werden! Ich liebe dich, Hef! Xoxo.»

Auch Ex-Playmate und Schauspielerin Jenny McCarthy, 44, bedankte sich beim Verstorbenen: «Danke, dass du ein Revolutionär warst und das Leben von so vielen Leuten verändert hast, besonders meines. Ich hoffe, ich habe dich stolz gemacht.»

Bei den Schweizer Stars und Medienschaffenden war das Echo auf Hugh Hefners Tod bis heute Donnerstagmittag verhalten. Einer, der mit Schalk auf die Nachricht reagiert hat, ist Pascquale Stramandino von Radio «Energy». Er schreibt zum Hashtag «RIPHughHefner» auf Twitter: «Wo geht man hin, wenn man schon im Himmel gewesen ist?»

Die Schweizer Ex-Playmates Ursula Andress, 81, Nomi Fernandes, 33, Andrea Vetsch, 32, oder Christina Surer, 43, äusserten sich bis heute Donnerstagmittag nicht zu Hefners Tod. Yolanda Risi, 57, war die einzige Schweizerin, die ein Jahr in der Playboy Mansion mit anderen Playmates und mit Hefner lebte. Dort habe sie ihn als Übervater erlebt, sagte Risi heute Morgen zu Radio Energy: «Er hat wirklich etwas erreicht. Er hat ein Imperium geschaffen, wie es nur wenigen gelang. Glückwunsch zu seinem Leben – ich hoffe, er war glücklich.»

Playboy Cover_Yolanda-Tavoli_1

1984 war Yolanda Risi auf der Titelseite des deutschen «Playboy».

Keine Worte gab es vom langjährigen Ex-Playmate Holly Madison, 37. Sie war die erste Hauptfreundin in der Serie «The Girls Of The Playboy Mansion», die auf Hugh Hefners Anwesen in Holmby Hills, Kalifornien, gedreht wurde.

Hugh Hefner und Holly Madison, 2008

2008: «Playboy»-Gründer Hugh Hefner mit Ex-Playmate Holly Madison kurze Zeit vor ihrem Auszug aus der Playboy Mansion.

Getty Images / Wirelmage

Das Model hatte von 2001 bis 2008 in der Villa gewohnt. Im Herbst 2008 trennte sie sich vom Millionär und zog aus. Holly Madison sorgte für Schlagzeilen, weil sie im Sommer 2015 gegenüber dem «Us Magazine» das Leben in der Playboy Mansion als Hölle bezeichnete. Daher erstaunt ihr Schweigen nicht. Was sich abseits der legendären Partys in der Villa von Hugh Hefner wirklich abspielte, und ob Madison mit ihren Anschuldigungen Recht hatte, wissen wohl nur die anderen Ex-Playmates.

Von Sarah Huber am 28. September 2017 - 13:41 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:11 Uhr