Der plötzliche Tod von Amy Winehouse († 27) gibt nach wie vor Rätsel auf. Die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung werden erst in drei bis vier Wochen erwartet und unklar ist ebenso, wie und wo die britische Sängerin ihre letzten Tage und Stunden verbrachte. Vater Mitch, 60, ist überzeugt, dass sie bereits seit drei Wochen keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken hat. So konsequent, dass der kalte Entzug sie das Leben gekostet habe, wie er gemäss «The Sun» gesagt haben soll. Andere glauben, sie habe sich am Abend vor ihrem Tod einen Drogencocktail gekauft und ausgelassen an einer Party gefeiert. Später sei sie dann alleine in ihrem Bett gestorben.
Nun ist eine weitere Theorie aufgetaucht: Die britische Sängerin soll kurz vor ihrem Tod mit einem unbekannten Mann zusammen gewesen sein, berichtet der «Mirror». «Sie hatte eine chaotische Lebensweise, oft ist sie spät nachts oder gar am frühen Morgen noch ausgegangen, um Freunde zu treffen», wird eine ihr nahestehende Person zitiert. «Keiner weiss wirklich, was sie nach ihrem Artzbesuch um acht Uhr abends und vor dem Auffinden ihrer Leiche um vier Uhr morgens tat. Es besteht die Möglichkeit, dass sie irgendwann in der Nacht ihre Wohnung verlassen hat. Einige ihrer Freunde glauben, dass sie erst spät nach Hause kam.»
Die Polizeibeamten überprüfen nun auch dieses Puzzle-Teil, das zur Aufklärung des mysteriösen Todes von Bedeutung sein könnte. Sie haben bereits mit drei in Frage kommenden Personen gesprochen. Zudem kontrollierten sie inzwischen Konten von Amys Bodyguard, ihrem Arzt und engen Freunden.