Sie war eines der prominentesten «Glanz & Gloria»-Aushängeschilder: Annina Frey, 37. Am 5. Februar 2007 begrüsste die Moderatorin zum ersten Mal die Zuschauerinnen und Zuschauer der People-Sendung. Nach rund elf Jahren hat sich Frey nun entschieden, die Moderation von «Glanz & Gloria» abzugeben und das SRF per Ende April 2018 zu verlassen.
«Ich lernte bei ‹Glanz & Gloria›, Fernsehen zu machen»
Sie möchte die Zeit beim SRF nicht missen, wie sie in einer Mitteilung von SRF schreibt: «‹Glanz & Gloria› hat mich elf Jahre meines Lebens geprägt, mich auf eine abenteuerliche Reise mitgenommen, mich gelehrt, was es heisst, Fernsehen zu machen. Ich werde diese Zeit und auch das unglaublich tolle Team, das mich all diese Jahre begleitet und unterstützt hat, nie vergessen. Trotzdem ist für mich der Moment gekommen, mein Leben nochmals neu zu sortieren und einen Schritt weiterzugehen. ‹Glanz & Gloria› wünsche ich von Herzen nur das Beste und weiterhin genauso viel Erfolg – und immer etwas mehr.»
Der Abgang der Baslerin trifft den Sender, wie Paola Biason, Redaktionsleiterin von «G&G», sagt: «Ich bedaure sehr, dass wir mit Annina Frey eine grossartige und engagierte Moderatorin verlieren, welche die Sendung während elf Jahren geprägt hat und quasi zur DNA des People-Magazins gehört. Für ihren neuen Weg wünsche ich Annina Frey nur das Beste und danke ihr für die vielen Jahre Herzblut und Teamgeist, die sie für unser People-Magazin an den Tag gelegt hat.»
Annina war sportlich unterwegs
Neben ihrem Job als «Glanz & Gloria»-Moderatorin kannte man Frey auch als sportliche Reporterin. Für ihre Serie «Frey von Sinnen» zeigte die 37-Jährige immer wieder vollen Körpereinsatz, ob beim Klettern, auf dem Hochseil, als Stuntfrau oder beim Wrestling. Was Annina Frey als nächstes plant, ist noch nicht bekannt.
Freys Nachfolgerin muss sich in der Welt von «Glanz & Gloria» auskennen
Das SRF will ihre Stelle bei «G&G» ersetzen: Für Annina Frey wird nun nach einer Nachfolgerin gesucht. «Wir wünschen uns eine peopleaffine Journalistin, die zusätzlich auch gern moderiert», erklärt Paola Biason.