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  4. Baschi nach Trennung von Katy über neues Album «Endstation. Glück.»

Baschi

Backstage mit dem Mädchenschwarm

Ein bisschen Rock'n'Roll, ein bisschen Teenie-Traum: Mundart-Star Baschi macht vor und hinter der Bühne eine gute Figur. Dabei stimmt ihn die Trennung von seiner ersten grosse Liebe nachdenklicher als auch schon.

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Auch hinter der Bühne des Argovia Fests im aargauischen Birrfeld kann Baschi, 26, kaum zwei Schritte gehen, ohne angesprochen zu werden. Hier ein Autogramm, dort ein Foto - er erträgt es mit Geduld und einem Lächeln. Er weiss, was er seinen Fans schuldet. Ohne sie wäre er nicht dort, wo er jetzt ist. Ihnen verdankt er seinen Weg vom Castingshow-Liebling bei «MusicStar» 2004, zum etablierten Mundart-Rocker. Drei Nummer-Eins-Alben, vier Mal Platin. Das aktuelle Album «Endstation. Glück.» ist in den Top Ten der Schweizer Hitparade. Auch wenn es viel melancholischer daherkommt als das, was Baschi bisher gemacht hat. 

Etwas Ruhe findet Baschi alias Sebastian Bürgin in seiner Garderobe. Als er endlich eine Dose Haarwachs aufgetrieben hat, verpasst er sich die Frisur, wegen der die deutsche «Zeit» ihn mal als «James Dean im Taschenformat» bezeichnete. Ein Kompliment - schliesslich schaffts kaum ein Schweizer Mundart-Sänger in das renommierte deutsche Wochenblatt. Kurz vor dem Auftritt macht sich Hektik breit. Baschi schmeisst sich in ein weites Shirt: «Ich brauche Raum.» Das gilt auch für die Bühne. Dort gibt Baschi alles - inklusive Shirt-vom-Leib-Reissen und Stagedive in sein Publikum voller junger, kreischender Mädchen. Höhepunkt: Der letzte Song, «Chalti Brise - Erklär mir Liebi», den er zusammen mit dem Berner Rap-Poeten Kutti MC schrieb.

Doch gerade die Liebe ist dieses eine Thema, über das Baschi an diesem Abend nicht reden mag. Aber eigentlich hat er ja auch schon alles gesagt: Im März trennten er und Katy Winter, 30, sich nach neun Jahren. Sie haben sich auseinandergelebt. Für eine neue Beziehung sei er noch nicht bereit. Die zahlreichen weiblichen Fans, die vor und hinter der Bühne warten, müssen sich wohl erst einmal mit einem Autogramm und einem Lächeln begnüngen.

Familienbloggerin Sandra C.
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Von Sandra Casalini am 19. Juni 2013 - 08:11 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:51 Uhr