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  4. Egli-Fanclub-Präsidentin Diana Nägeli: «Beatrice macht alles richtig, Manager Volker Neumüller blockt!»

Jetzt redet der oberste Egli-Fan

«Beatrice macht alles richtig, der Manager blockt!»

Beatrice Egli muss sich im Moment schweren Vorwürfen stellen. Sie entferne sich von ihren Fans und mache Veranstaltern die Zusammenarbeit schwer. Eine, die für Egli in die Bresche springt, ist Diana Nägeli, Präsidentin des Fanclubs der Schlagersängerin. Sie sucht die Schuld bei Eglis Management.

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Diana Nägeli und Beatrice Egli

Die Präsidentin des Beatrice-Egli-Fanclubs «Glücksgefühle» Diana Nägeli (l.) und der Schlagerstar höchstpersönlich.

ZVG

Stein des Anstosses war das Openair Flumserberg SG vom 31. Juli. Dort liess sich die 29-Jährige, gemäss «Blick», zum Hintereingang, chauffieren und verliess den Event nach ihrem Konzert auf demselben Weg wieder – ohne Autogrammstunde oder Bad in der Fanmenge. Für einen Schlagerstar eher ungewöhnlich.

«Heute sind ihr die Fans wurst», zitiert «Blick» den enttäuschten Rosario Galliker, 47. Er ist der Veranstalter des Volksschlager Openairs in Zofingen AG, das heute, Donnerstagabend, stattfindet. Dort darf Galliker Eglis Auftritt nicht für das SRF aufzeichnen lassen. Autogramme und Selfies soll es wieder keine geben.

«Es ist der Manager, der blockt»

Jemand, den dieses Verhalten zwar nicht glücklich macht, aber der dennoch voll und ganz hinter Egli steht, ist Diana Nägeli. Die 47-Jährige ist die Präsidentin des Fanclubs «Glücksgefühle». Er vereinigt etwa 3'300 Fans im deutschsprachigen Raum. «Diese Medienberichte tun mir weh. Denn ich kenne Beatrice sehr gut. Ich weiss, dass sie nicht so ist, wie sie jetzt dargestellt wird. Ich stehe zu 100 Prozent hinter ihr», so Nägeli. 

Dennoch hat auch der oberste Egli-Fan der Schweiz bemerkt, dass ihr Star nicht mehr so viel Zeit übrig hat wie früher. Nägeli ortet den Auslöser im Management der Sängerin: «Es ist ihr Manager Volker Neumüller, der blockt. Beatrice ist nicht abgehoben!» 

«Ständig neue Fanclubs»

Das Management sei etwa auch der Grund, weshalb der Fanclub nicht «Offizieller Beatrice Egli Fanclub» heissen darf. Denn der Name der Sängerin ist geschützt.

Neumüller erklärt auf Anfrage von SI online: «Die Nachfrage nach Beatrice-Egli-Fanclubs ist sehr gross. Es entstehen immer neue Fangruppierungen. Wir wollen die Bemühungen aller nicht schlechter machen, indem wir einem das Label offiziell geben.» Ausserdem habe es erst im Mai ein Meet & Greet mit dem Schweizer Fanclub gegeben, sagt Beatrice Eglis Manager weiter. 

Für Egli sei es nicht einfach, sagt Diana Nägeli (oben im Bild). Viele Termine in verschiedenen Städten erlaubten ihr nicht immer, noch Stunden mit den Fans zu verbringen. «Wenn sie heute in Zofingen keine Autogramme verteilt, dann liegt das daran, dass sie morgen schon wieder in Stuttgart sein muss. Manchmal hat sie schlichtweg nicht genug Zeit», so Nägeli.

«Meine Fans sind mir wichtig»

Beatrice Egli hat sich in der Zwischenzeit gegen die Anwürfe verteidigt. Zu «Focus» sagt sie: «Wer mich kennt und bereits einmal selbst auf einem meiner Konzerte war, der weiss, dass mir die Nähe zu meinem Publikum und zu meinen Fans sehr wichtig ist und es mir sehr viel bedeutet, auch vor und nach meinen Auftritten viel Zeit gemeinsam zu verbringen!»

So zu sehen etwa auf diesem Bild von Oktober 2016:

Beatrice Egli fehlt am Geburtstag ihrer Mutter

Nägeli trifft die Kritik an Beatrice Egli. Sie pflege eine relativ enge Beziehung zur Familie der Sängerin. Sie sei an jedem Geburtstag von Mutter Ida Egli dabei. Aber auch da funkt das Management dazwischen. «Denn Beatrice' Manager plant auch an diesem Tag oft Termine ein. Deshalb kann sie selbst nicht bei ihrer Mutter sein. Das ist traurig.»

Egli sei immer korrekt zu ihren Fans, versichert Nägeli. Am Openair Flumserberg hätten auch andere Stars keine Autogramme verteilt, sagt sie verteidigend. Das komme nunmal vor. Wenn die Schlagersängerin keine Zeit habe, um selbst Autogramme zu verteilen, übernimmt das ab und zu Nägeli selbst.

Von ihrem Star wünscht sie sich eigentlich nur eines: «Beatrice soll so bleiben, wie sie ist.»

Von Onur Ogul am 10. August 2017 - 16:44 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:27 Uhr