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  4. «DSDS»: Schweizerin Sina Gossweiler will in der Show durchstarten

Sina Gossweilers Idol ist Ed Sheeran

Berner Strassenmusikerin will bei «DSDS» durchstarten

Heute Dienstagabend versucht eine weitere Schweizerin ihr Glück bei «DSDS». Sina Gossweiler aus dem Kanton Bern will mit «Million Reasons» von Lady Gaga überzeugen. SI online stellt die talentierte Frau vor.

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Sina Gossweiler «DSDS» Kandidatin 2019 Januar

Ist die deutsche Castingshow ihr Sprungbrett? Die Bernerin Sina Gossweiler tritt heute Dienstagabend vor die «DSDS»-Jury.

Instagram/sinalarkmusic

Mit fünf Jahren sass Sina Gossweiler, 20, zum ersten Mal am Klavier. Professionellen Unterricht genommen hat sie seither nie. Die Bernerin spielt nicht nach Noten sondern nach Gehör. Und das erfolgreich! Heute Dienstagabend präsentiert sie ihr Können bei «DSDS». Vor Dieter Bohlen, 64, und Co. performt sie am Flügel Lady Gagas «Million Reasons». Auf Anfrage von SI online erzählt die gelernte Kauffrau, wie es zu ihrer Teilnahme gekommen ist.

«Es war ein spontaner Entscheid. Ich war in Bern unterwegs und sah den ‹DSDS›-Truck. Ohne viel zu überlegen, bin ich reingegangen und habe mein Glück versucht», erinnert sich Gossweiler. Nach ihrem Auftritt habe man ihr mitgeteilt, dass sie eine Runde weiter ist und zum Casting nach Hamburg darf.

Sina Gossweiler Schweizer «DSDS» Kandidatin 2019 Folge 29.1.2019

Die Schweizerin Sina Gossweiler performt bei «DSDS» Lady Gagas Hit «Million Reasons».

TVNOW / Gregorowius

«Ich habe kein Lampenfieber»

Vor ihrem grossen Moment heute Dienstagabend ist sie die Ruhe selbst: «Ich habe kein Lampenfieber. Ich will einfach Spass haben.» Die Selbstsicherheit kommt nicht von ungefähr: Gossweiler ist es gewohnt, vor Publikum zu spielen und zu singen: «Mit 14 Jahren habe ich bei der ‹Fête de la Musique› in Wattenwil, wo ich herkomme, zum ersten Mal vor Publikum performt. Die letzten Jahre war ich als Strassenmusikerin in verschiedenen Städten der Schweiz und im Ausland unterwegs.»

Die talentierte Musikerin geht ohne Erwartungsdruck, aber mit einem klaren Ziel ins Rennen: «Die Teilnahme bietet für mich die Chance, einmal richtig professionelles Feedback zu erhalten. Besonders auf Dieter Bohlens Rückmeldung bin ich gespannt. Er ist schon so lange im Musikgeschäft und hat bereits unzählige Stimmen gehört», sagt Gossweiler.

Sina Gossweiler Schweizer «DSDS» Kandidatin 2019

Multitalent: «DSDS»-Kandidatin Sina Gossweiler spielt Klavier und Gitarre.

Instagram/sinalarkmusic

Ihre wichtigste Bezugsperson ist ihr bester Freund

Anders als viele «DSDS»-Kandidaten ist Gossweiler alleine nach Deutschland gereist. «Meine Eltern arbeiten unregelmässig und konnten nicht mitkommen», erklärt sie. Am meisten Support erhält sie von ihrem besten Freund Sergio, 21. Die beiden lernten sich an der Berufsschule kennen. «Die drei Jahre haben uns zusammengeschweisst. Wir können miteinander Spass haben, aber uns gegenseitig auch ernste Sachen anvertrauen», sagt Gossweiler.

Eine Operation brachte ihren Fahrplan durcheinander

Das Jahr 2018 war kein einfaches für die «DSDS»-Kandidatin: «Ich hatte ein Magengeschwür, musste meine Berufsmatura abbrechen und mich einer Operation unterziehen», erzählt sie. Auch sonst hat sich im vergangenen Jahr viel für die Sängerin geändert. «Ich war stark übergewichtig und habe im letzten Jahr dank viel Sport und gesunder Ernährung 50 Kilogramm abgenommen.» Heute sei sie zufrieden mit ihrem Körper, sagt Gossweiler.

Selbstbewusst und guten Mutes, wagt Gossweiler es auch, gross zu träumen: «Seit ich ein Meet & Greet mit Ed Sheeran hatte, wünsche ich mir, eines Tages als Vorband bei seinem Konzert aufzutreten.» Ob sie ihre Teilnahme bei «DSDS» ein Stück näher an diesen Traum bringt, seht ihr heute Dienstagabend, um 20.15 Uhr auf RTL.

Sina Gossweiler Schweizer «DSDS» Kandidatin 2019 mit Ed Sheeran

Idol: Das erste Mal von Ed Sheeran gehört, hat Sina Gossweiler 2010: «Ich sah ein Video, in dem er Strassenmusik machte.» Sieben Jahre später ergatterte sie ein Meet & Greet mit dem britischen Sänger.

Instagram/sinalarkmusic
Von Sarah Huber am 29. Januar 2019 - 06:00 Uhr, aktualisiert 3. Februar 2019 - 13:10 Uhr