NOMINIERTE SPORTLER DES JAHRES - Roger Federer, 33: Fünf Turniersiege, Triumph im Davis Cup, im Kampf um die Nummer 1 dabei - der Tennis-Star sendet 2014 ein starkes Zeichen an alle, die ihn schon abgeschrieben haben.
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Stanislas Wawrinka, 29: Ein fantastisches Jahr für den Waadtländer. Es klappt in Australien mit dem ersten Grand-Slam-Sieg, und dazu folgt jener im Davis Cup. Der Lohn: die Nummer 3 der Tennis-Welt.
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Matthias Sempach, 28: So böse war seit 30 Jahren keiner mehr. Der Emmentaler ist erst der zweite Schwinger, der als amtierender König auch am Kilchberger Schwinget siegt.
Samuel Truempy
Andy Schmid, 31: Der Luzerner Handballer mischt als Spielgestalter die deutsche Bundesliga auf. Er wird zum wertvollsten Spieler der Saison in der besten Handball-Liga der Welt gewählt.
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Kariem Hussein, 25: An der Leichtathletik-EM in Zürich triumphiert er mit einem Traumlauf über 400 Meter Hürden und ist weltweit der viertschnellste Athlet des Jahres.
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Sandro Viletta, 28: Bei Olympia in Sotschi gewinnt er überraschend die Super-Kombination im Ski alpin. Dem Bündner gelingt nach schwierigen Jahren der Befreiungsschlag.
Fabienne Buehler
Iouri Podladtchikov, 26: Mit zwei brillanten Rides in der Halfpipe setzt er bei Olympia seine Vorgabe «Sieg» um und bezwingt den Superstar der Snowboard-Szene, Shaun White.
Marcel Noecker
Nino Schurter, 28: Vier Weltcup-Siege und zweite Plätze bei WM und im Gesamt-Weltcup lautet die Bilanz des Mountainbikers. Zudem fährt er erstmals die Tour de Suisse.
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Dario Cologna, 28: In Russland läuft er zu seinen Olympiasiegen 2 und 3. Dabei kehrt der Bündner Langlauf-Star erst kurz vorher nach einer Verletzung auf die Ski zurück: Grandios!
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Nevin Galmarini, 28: Olympia-Silber im Alpin-Snowboard! Der Bündner verblüfft alle - und rührt das Publikum mit seiner Dankesbotschaft an seine gehörlose Mutter.
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NOMINIERTE SPORTLERIN DES JAHRES - Dominique Gisin, 29: Dass sie ihr Olympia-Abfahrtsgold mit Tina Maze teilen muss, schmälert die Freude nicht. Die wichtigste Medaille im Ski alpin krönt ihre Karriere voller Rückschläge.
Fabienne Buehler
Jolanda Neff, 21: Für eine Teilnahme an der Elite-WM im Mountainbike ist sie zu jung. Das hindert sie aber nicht, den Cross-Country-Gesamtweltcup als jüngste Athletin ever zu gewinnen.
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Nicola Spirig, 32: Sie ist auch als Mama die Beste. Zwei Jahre nach dem Olympiasieg und einer einjährigen Baby-Pause wird sie Europameisterin über die olympische Distanz im Triathlon.
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Florence Schelling, 25: Olympiabronze für die Schweiz im Eishockey der Frauen ihr alleine zuzuschreiben, wäre falsch. Aber als bester Goalie und Most Valuable Player (MVP) des Turniers trägt sie kräftig dazu bei.
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Mujinga Kambundji, 22: Als ihr der Staffelstab entgleitet, ist die Schweiz untröstlich. So sehr hat sie sich an der Leichtathletik-EM in die Herzen gesprintet. Und über 100 und 200 Meter in den Final.
Remo Neuhaus
Lara Gut, 23: Im Ski alpin gibts für sie bei Olympia Abfahrtsbronze. Dass sie leicht enttäuscht ist, zeigt ihr Potenzial. Sie tröstet sich mit sechs Rennsiegen und Rang 3 im Gesamtweltcup.
Fabienne Buehler
Patrizia Kummer, 27: In Sotschi steht sie unter dem grösstmöglichen Druck, im Alpin-Snowboard wird nichts weniger als Riesenslalom-Gold von ihr erwartet. Sie hält stand und gewinnt.
André Häfliger
Daniela Ryf, 27: Im Sommer holt sie WM-Gold über die Mitteldistanz im Triathlon. Wertvoller ist aber ein knapp verpasster Sieg: Im Herbst wird sie bei ihrem Ironman-Debüt in Hawaii Zweite.
Kurt Reichenbach
Selina Gasparin, 30: Die Sportart Biathlon wird durch sie in der Schweiz erst salonfähig. Und mit Olympia-Silber im Einzelrennen setzt sie gleich einen Meilenstein in der Geschichte der Disziplin.
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Giulia Steingruber, 20: Als «Titelverteidigerin» bei den Sports Awards kann sie erneut einen grossen Titel ins Rennen bringen. An der EM im Kunstturnen gibts erneut Sprung-Gold.
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NOMINIERTE BEHINDERTENSPORTLER DES JAHRES - Manuela Schär, 30: Vier Starts, vier Siege. Die Rollstuhlsportlerin liess ihrer Konkurrenz an den Europameisterschaften in Swansea (Wales) über 400, 800, 1500 und 5000 Meter keine Chance. Insgesamt besitzt die Luzernerin nun sechs EM-Titel, sechs WM-Medaillen und drei Paralympics-Podestplätze.
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Marcel Hug, 28: Jahr für Jahr baut der Rollstuhl-Athlet seine beeindruckende Medaillen-Sammlung weiter aus. Im vergangenen März war er als Welt-Behindertensportler nominiert. Im Jahr 2014 fügt er seinem Palmarès drei Europameistertitel über 800, 1500 und 5000 Meter hinzu sowie Bronze über 400 Meter.
Fabienne Bühler
Christoph Kunz, 32: Vier Jahre nach Vancouver siegt er auch an den Paralympics in Sotschi. Diesmal holt er sich die Goldmedaille mit dem Monoski nicht in der Abfahrt, sondern in seiner Spezialdisziplin Riesenslalom. Der Berner Oberländer schafft es damit als Einziger der Schweizer Delegation aufs Podest.
Remo Nägeli
NOMINIERTE TRAINER DES JAHRES - Guri Hetland, 40: Sie schafft die Meisterleistung, Dario Cologna nach einer Fussverletzung innert drei Monaten zu doppeltem Olympiagold zu coachen. Es ist der krönende Abschluss ihres vierjährigen Engagements als Langlauf-Cheftrainerin, in dem Cologna Titel um Titel gewinnt.
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Ottmar Hitzfeld, 65: Ein Auf und Ab wie sein Engagement bei der Schweizer Nationalmannschaft ist auch sein letztes Turnier als Coach. Er erreicht an der WM in Brasilien den Achtelfinal und scheitert dort nur knapp am Finalisten Argentinien. In São Paolo geht eine der grössten Trainer-Karrieren im Fussball zu Ende.
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Flavio Tberg, 33: Akribisch und kompromisslos gehen Hürdenläufer Kariem Hussein und sein Trainer das Ziel Leichtathletik-EM in Zürich an. Und der Nationaltrainer für 400m und 400m Hürden schafft mit seinem Athleten den Coup: Hussein wird in der «Stube» der beiden, dem Letzigrund, Europameister.
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NOMINIERTE MANNSCHAFT DES JAHRES - Eishockey-Nationalteam der Frauen: Von Alder über Raselli bis Waidacher: Die einzelnen Namen im Team sind der breiten Öffentlichkeit kaum geläufig. Ihr Mannschaftsgeist schon. Der führt die verschworene Gemeinschaft sensationell zu Olympiabronze in Sotschi. Darauf warten die Männer seit 66 Jahren.
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Zweierbob-Team: Beat Hefti, 34, und Alex Baumann, 29, holen in Sotschi Olympiasilber im Zweierbob. Damit gelingt Hefti Einzigartiges: Als Anschieber gabs für ihn schon dreimal Bronze, jetzt reüssiert er als Lenker. Nicht zuletzt dank der Bärenkräfte des Hintermannes. Starke Appenzeller!
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Davis-Cup-Team: Eine «Salatschüssel» für die Ewigkeit. Die Mannschaft gewinnt die wichtigste Trophäe im Tennis nach den Grand-Slam-Events erstmals für die Schweiz. Michael Lammer, 32, Marco Chiudinelli, 33, und Severin Lüthi, 38, stärken Roger Federer, 33, und Stanislas Wawrinka, 29, im Final den Rücken: als starke Partner im Training und am Platzrand.
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NOMINIERTE NEWCOMER DES JAHRES - Kevin Fiala: Im Alter von 18 Jahren avanciert der Uzwiler 2014 zu einem der grossen Hoffnungsträger im Schweizer Eishockey. Beim Klub HV71 Jönköping in Schweden schafft er es von den Junioren in die 1. Mannschaft, für die er 25 Partien (17 Scorerpunkte) bestreitet.
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Kariem Hussein, 25: Vor der Leichtathletik-EM in Zürich hat ihn die Öffentlichkeit kaum gekannt. Mit dem völlig überraschenden Gewinn des EM-Titels im Heimstadion über 400 Meter Hürden ändert sich dies schlagartig.
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Elisa Gasparin, 22: Lange steht sie im Schatten ihrer älteren Schwester, der Biathlon-Pionierin Selina Gasparin. Doch zum Auftakt der Olympischen Spiele in Sotschi stiehlt die «Nummer 2» im Sprint der späteren Silber-Medaillengewinnerin (im Einzelrennen) die Show.
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