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Nicole Berchtold

«Das Stillen klappt weltmeisterlich»

Am 30. Januar brachte die Moderatorin ihr erstes Kind zur Welt. Mit der «Schweizer Illustrierten» sprach Nicole Berchtold über die Geburt, ihr Mutterglück und ihren Sohn Luis Paul.

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Nicole Berchtold im Mutterglück: Ihr Sohn Luis Paul erblickte am 30. Januar das Licht der Welt.

Nicole Berchtold im Mutterglück: Ihr Sohn Luis Paul erblickte am 30. Januar das Licht der Welt.

Hervé Le Cunff / SI

Schweizer Illustrierte: Frau Berchtold, Sie hätten beinahe unser Telefonat vergessen. Sind die Hormone einer frischgebackenen Mutter daran schuld?
Nicole Berchtold: (Lacht.) Ja, es ist schlimm. Im Moment kann ich mir die kleinsten Dinge nicht merken.

Sie sind ja auch erst seit ein paar Stunden mit Ihrem Baby zu Hause. Haben Sie Stress?
Überhaupt nicht. Luis schläft herzig vor sich hin und hat sein Zuhause noch gar nicht gesehen. Eigentlich wollte ich etwas mit ihm unternehmen, jetzt erledige ich halt den Haushalt – und habe das Gefühl, dass sich noch nicht viel verändert hat. Die Situation ist so surreal.

Es war Ihre erste Geburt. Wie wars?
Sehr taff. Bereits am Sonntagmorgen um fünf Uhr sind wir ins Spital eingerückt, weil die Fruchtblase eine Stunde zuvor platzte. Ich war nervös und dachte, das Baby kommt gleich. Doch Luis Paul kam erst am Montagabend um 20.12 Uhr zur Welt. Auf natürlichem Weg. Darüber bin ich froh.

Wie war der erste Eindruck von Ihrem Baby?
Ich war überwältigt. Nach der Schwangerschaft und der langen Geburt dachte ich: «Wow, das ist er jetzt!» Auch mein Mann Lars war sprachlos.

Wem sieht der Kleine ähnlich?
Schwierig. Er hat dunkelblonde Haare, lange Wimpern und lange Finger. Die hat er wohl von mir.

Ist das Kinderzimmer schon eingerichtet?
Ja, aber der Härtetest mit Luis steht ihm noch bevor! Mal schauen, obs «verhebed».

Wie «verheben» Ihre Mutterqualitäten?
Beim Wickeln befinde ich mich in der Ausscheidung zur Meisterschaft und muss mich erst noch qualifizieren. Dafür klappt das Stillen weltmeisterlich.

Wie kamen Sie eigentlich auf den Namen?
Da unser Familienname Leuenberger ist, war klar, dass der Vorname kurz sein wird. Meinem Mann gefielen nordische, mir alte Vornamen. Luis gefiel uns beiden auf Anhieb. Paul hiess mein verstorbener Vater.

Wann kehren Sie zurück auf den Bildschirm?
Vermutlich Anfang Juli. Bis dahin werde ich das Geschehen in der Promiwelt natürlich verfolgen – auch wenn mein persönlicher VIP hier bei uns zu Hause ist.

Von Aurelia Robles am 6. Februar 2012 - 09:57 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:45 Uhr