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  4. DGST 2015 Jury: Zwillinge Jason Timothy Oesch und Viola Tami

Das Publikum hat entschieden

«DGST»-Zwillinge schaffen es eine Runde weiter

DJ Bobo fand, sie seien mehr Komiker als Musiker. Dem Publikum hat der Auftritt von Timothy und Justin Oesch offenbar besser gefallen: Die Zwillinge sind nach dem Online-Voting in der nächsten Runde von «Die grössten Schweizer Talente».

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Sie sind selbstbewusst, schlagfertig und es gibt sie gleich doppelt: Die Zwillinge Jason und Timothy Oesch, beide 15, haben am Samstag mit ihrem Auftritt bei «Die grössten Schweizer Talente» die Jury gespalten. Mit je zwei Nein- und zwei Ja-Stimmen der Juroren mussten die beiden ins Online-Voting der TV-Show. Seit Dienstagabend ist klar: Sie sind eine Runde weiter, das Publikum hat entschieden, mit 68 Prozent der Stimmen setzen sie sich gegen Konkurrentin Erika Liechti durch.

Für Mutter Simone Oesch ist klar, warum: «Sie haben eine respektable Leistung erbracht. Und ich glaube auch, dass der Zwillingseffekt eine gewisse Wirkung hat.» Die Teenager sehen das genau so, auch wenn es bestimmt begabtere Sänger bei «DGST» gebe, wie Timothy im Gespräch mit SI online betont. Dass vor allem DJ Bobo ihre musikalische Leistung kritisiert hat, nehmen die beiden professionell: «Ich bin auch der Meinung, dass wir eher Entertainer sind», sagt Timothy.

Für ihren nächsten Beitrag wollen die beiden jetzt in den «Entertainment-Modus» wechseln. Jason: «Wir wollen versuchen, das Publikum mit Jazz und Swing zu packen.» Und mit Charme. Die beiden Schüler scheinen sich mit ihrem Schalk direkt in die Herzen der Damen zu witzeln, wie dieses Instagram-Bild mit Moderatorin Viola Tami beweist. Nur eine schien von der Schlagfertigkeit der Jungs kurzzeitig irritiert gewesen zu sein: Jurorin Christa Rigozzi, die von Jason wegen ihres Alters auf die Schippe genommen wurde: «Dafür möchte ich mich jetzt also gerne noch bei Frau Rigozzi entschuldigen» sagt er.


Dass die Brüder im Doppelpack die grosse Karriere machen, glauben sie übrigens trotz des momentanen Erfolgs nicht. Während Timothy schon konkrete Vorstellungen für die Zukunft hat - «mein Ziel ist der Broadway, da möchte ich beispielsweise Dirigent werden oder die musikalische Leitung eines Stücks übernehmen» -, ist für Jason nur eines klar: «Mit Musik werde ich mein Geld wohl eher nicht verdienen.»

In der vierten Folge von «Die grössten Schweizer Talente» versuchen neue Kandidaten ihr Glück. Wird Halb-Jamaikaner Noah die Jury mit seinem Gesang überzeugen können? Und wie kommt die Tanzgruppe «Dance2Vocal» bei den Experten an? Sie erfahren es am Mittwoch, 4. März, ab 20.05 Uhr auf SRF 1.

am 4. März 2015 - 11:47 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 16:24 Uhr