Standing Ovations vom Publikum und einmal ein goldener Buzzer von Juror Gilbert Gress: Die 11-jährige Amelia Werlen schaffte es mit «O mio babbino caro» von Puccini auf direktem Wege ins Halbfinale. Ihr Traum: «Einmal in einem Opernhaus zu singen.» Zunächst steht sie aber am Samstagabend auf der «DGST»-Bühne.
SRF/Paolo FoschiniEinen Award hat Marc Haller alias «Erwin aus der Schweiz» schon, den «Swiss Talent Award 2014». Jetzt möchte er das grösste Schweizer Talent werden. Dass der Comedian es drauf hat, bewies er im Casting. Das Publikum dankte es ihm mit tosendem Applaus, die Jury mit viermal Ja. Jetzt steht er am Samstagabend im Halbfinale.
SRF/Paolo FoschiniVor sieben Jahren schlüpfte Moira Buser, 18, zum ersten Mal in die Tanzschuhe. Seither kann sie nicht mehr ohne. Sie beherrscht Breakdance, Hip-Hop-Jazz, Modern Dance und Ballett. Bereits zweimal wurde sie Schweizermeisterin und auch die «DGST»-Jury war begeistert. Christa Rigozzi: «Wir suchen das grösste Schweizer Talent. Du bist eines.» Sven Epiney ergänzte im Casting: «Ich hätte gerne noch mehr.» Das bekommt er - im Halbfinale.
Vera Pungitore«Special Elements» nahmen schon in der zweiten Staffel von «Die grössten Schweizer Talente» teil - sie schafften es gar ins Finale. Inzwischen hat die Truppe ein eigenes Tanzstudio und gründete eine neue Showgruppe «Special E-Force». Mit der gings in die dritte Staffel von «DGST» und mit viermal Ja ins Halbfinale.
SRF/Paolo FoschiniLina Kuduzovic stammt ursprünglich aus Slowenien. Dort gewann sie vor vier Jahren bereits die Castingshow «Got Talent». Eineinhalb Jahre später zog sie mit ihren Eltern in die Schweiz. Ihre Leidenschaft - das Singen - hat die 12-Jährige mitgenommen. Im «DGST»-Casting sang sie von Leona Lewis «Footprints in the Sand» - trotz kleinem Patzer drückte Juror Sven Epiney den goldenen Buzzer. Linas direktes Ticket fürs Halbfinale. Und falls dort für sie Endstation sein sollte? «Dann singe ich weiter. Mich stoppt keiner», so Lina.
SRF/Paolo FoschiniNaeman Meier arbeitet zu 50 Prozent in einer Modeboutique, in der restlichen Zeit geht er seiner Leidenschaft nach. Als Strassenmusiker tourt er durch die Schweiz, trat aber auch schon in Stuttgart auf. Letztes Jahr schaffte er es in den Recall bei «Deutschland sucht den Superstar», jetzt versucht er sein Glück bei «Die grössten Schweizer Talente». Mit «Little Things» von One Direction überzeugte er das Publikum. Die Jury liess den Schönen aus dem Walde - wie sein Name übersetzt aus dem Hebräischen heisst - zittern, gab ihm aber schliesslich viermal ein Ja. Sven Epiney meinte: «Bei dir stimmt das Gesamtpaket.»
SRF/Paolo FoschiniIm Alter von neun Jahren verlor Lucca Gloor seinen Grossvater - er war mit ihm in einem Seilpark, als dieser plötzlich einen Herzinfarkt hatte und starb. Ihm widmete er im Casting den Song «Amoi seg' ma uns wieder» von Andreas Gabalier - und berührte damit Jury und Publikum. DJ Bobo hatte gar Tränen in den Augen. Ein Platz im Halbfinale war dem 15-jährigen Lucca sicher.
SRF/Paolo FoschiniMit acht Jahren hatte Nora Zoller ihren ersten Auftritt im Kinderzirkus in Basel. Dann ging sie nach Berlin und besuchte eine Artistenschule. Heute ist ihre Leidenschaft Akrobatik mit dem 17 Kilogram schweren Ring. Damit tourt sie bereits durch die Welt und machte auch Stopp im Casting von «Die grössten Schweizer Talente». Sven Epiney war begeistert: «So etwas habe ich noch nie gesehen.» Noras Einsatz wurde belohnt: Ihre «DGST»-Reise geht weiter.
SRF/Paolo Foschini«Wallscrapers» wollen hoch hinaus und begeisterten im Casting die Jury. «Gefesselt von der zweiten Sekunde an», sagte Sven Epiney. Christa Rigozzi meinte: «Ich habe mitgefiebert und mitglitten. Normalerweise schaue ich auch auf das Outfit, aber das ist jetzt egal.» DJ Bobo gefielen die Comedy-Elemente und Gilbert Gress sagte kurz und bündig: «Mich hat es überzeugt.» Damit schaffte die Trampolin-Showgruppe - bestehend aus Mitgliedern des Turnvereins Eien-Kleindöttingen - den Sprungs ins Halbfinale.
SRF/Paolo FoschiniUnd akrobatisch gehts weiter - mit «Swiss Wushu». Die vier trainieren drei mal die Woche die chinesische Kampfsportart Wushu, haben bereits internationale Wettkampferfahrung sammeln können. «Und die Hartnäckigkeit brauchen wir auch, um das grösste Schweizer Talent werden zu können», so der 27-jährige Jehmsei Keo. Einen ersten Schritt haben er und seine Gspänlis bereits geschafft - mit ihrem Einzug ins zweite Halbfinale.
SRF/Paolo FoschiniFolgende fünf Kandidaten haben das Halbfinale bereits hinter sich und dürfen sich über einen Platz im Finale von «Die grössten Schweizer Talente» freuen: das «Duo Handhold» mit den Artisten Jessica und Elise,...
SRF/Paolo Foschini...die Tänzer Gessica und Romano,...
SRF/Paolo Foschini...Speed-Rapper Cristian Archetti,...
SRF/Paolo Foschini...Sänger Flavio Rizzello und...
SRF/Paolo Foschini...die Lichtshow-Spezialisten von «Coloro». Diese fünf und weitere fünf Kandidaten aus dem zweiten Halbfinale messen sich am Samstag, 11. April, im grossen Finale.
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