Als Dritte startet Rykka am Donnerstagabend ins Rennen. Mit «The Last Of Our Kind» will die 30-Jährige den Sprung ins grosse «Eurovision Song Contest»-Finale vom kommenden Samstag schaffen.
Was sie dafür braucht: genügend Punkte der anderen teilnehmenden Ländern - denn fürs eigene Land dürfen wir leider nicht abstimmen. Was sie dafür tut: auffallen. Zum einen mit ihren blauen Haaren, die sie kurz vor ihrer Abreise nach Stockholm noch färben liess. Zum anderen mit ihrem Bühnenauftritt.
Briten schwärmen von Rykka
Sogar die britische «Daily Mail» berichtet über die Generalprobe der Schweiz-Kanadierin. «Schweizer Hoffnungsträgerin Rykka setzt die Messlatte sehr hoch für das zweite Halbfinale.» Und weiter schreiben die Autoren: «Die glamouröse Teilnehmerin hat allen die Show gestohlen.» Sie steche aus der Menge hervor. Und der «Mirror» meint, dass sie sich auf dem besten Weg in Richtung Sieg befinde.
Ob der Effekt so gewollt war oder daneben ging, ist nicht bekannt.
KeystoneTrotz der Aufmerksamkeit und lobenden Worte: Geht es nach den Buchmachern, dann hat Rykka keinerlei Chance. Gemäss der Wettvergleichsseite «Oddschecker» schafft sie es nicht einmal ins Finale. So sieht es auch die Fanseite «Eurovision World» - und nicht nur das. Hier landet sie sogar auf den letzten Platz des zweiten Halbfinals. Nur noch Albanien schneidet im Gesamtranking mit allen teilnehmenden Ländern schlechter ab. Als grosser Sieger wird sich stattdessen der Russe Sergej Lazarev feiern dürfen.