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Der Streit eskaliert!

Jetzt greifen die Missen-Macher Anita Buri an

Nachdem Ex-Miss Anita Buri ihre Beschäftigung für die aktuelle Miss-Schweiz-Organisation beendet hatte, zeigen sich die Verantwortlichen ganz und gar nicht erfreut über ihre Kommunikation.

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Anita Buri

Anita Buri erntet Kritik für ihre Zeit als Bookerin der Miss Schweiz.

Instagram/anitaburi

Da ist nun definitiv Feuer im Dach. Anfang Woche berichtete SI online, dass Anita Buri, 40, das Booking für Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer, 20, aufgegeben hat. Der Vertrag mit der Miss-Schweiz-Organisation wurde nicht verlängert wegen «verschiedener Ansichten».

Diese scheinen so verschieden zu sein, dass die Verantwortlichen bei der Missen-Organisation Klärungsbedarf sahen und einen gepfefferten Instagram-Post veröffentlichten. Er stellt die Ex-Miss und ehemalige Jastina-Betreuerin Anita Buri in ein unrühmliches Licht.

Hat sich Buri zu sehr selbst inszeniert?

«Anständige Menschen würden die Beendigung eines befristeten Auftragsverhältnisses nach abgelehnten Verlängerungsangeboten korrekt wiedergeben und akzeptieren, ohne eine eigennützige mediale Rehabilitation anzufachen», steht da unter anderem geschrieben. Anscheinend wollte die Missen-Organisation Buri weiterhin beschäftigen. Für den Ausstieg entschied sich demnach die ehemalige Miss selbst.

Doch es kommt noch dicker. Die Missen-Organisation kritisiert Buris Arbeit in den vergangenen drei Monaten: «Dies wäre bei einem dürftigen Leistungsausweis und möglichen Abgrenzungsschwierigkeiten zwischen Auftragsfunktion und der eigenen Person umso mehr angebracht.» Buri versuchte, Riederer mehr in die Öffentlichkeit zu rücken. Die aktuelle Miss wurde in der Schweiz nicht genug wahrgenommen. Die Missen-Macher sind offensichtlich der Meinung, dass sich Buri während dieser Bemühungen zu sehr selbst in den Vordergrund gestellt hat.

Galerie: Unsere Missen seit 1977

Diese Episode ist nur eine mehr, welche dem Image der Miss-Schweiz-Wahl schadet. Die Geschwister Meyer, welche die Organisation besitzen und sie leiten, waren in den vergangenen Tagen für Stellungnahmen nicht erreichbar. Klar ist jedoch: Den Instagram-Account der Missen-Organisation führen wieder sie selbst. Denn Anita Buri hatte ihn nur während ihrer Zeit an der Seite von Jastina Doreen Riederer übernommen.

Anita Buri sagt zu SI online: «Ich habe den MSO-Post mit einem Schmunzeln zur Kenntnis genommen. Ich habe mein Statement abgegeben. Für mich ist dieses Kapitel abgeschlossen und ich bin einen Schritt weiter, weitere Details gehören nicht in die Öffentlichkeit. Ich verzichte auf eine Replik.»

Hier lesen Sie, weshalb die künftige Missen-Wahl in Gefahr ist.

Update 16.20 Uhr, 4. Oktober 2018: Sowohl die Miss-Schweiz-Organisation sowie Anita Buri haben ihre Statements auf Instagram wieder gelöscht.

Von Onur Ogul am 4. Oktober 2018 - 13:22 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:00 Uhr