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Julia Saner

Jetzt hat er doch noch was davon

Der Berner Hobby-DJ Jorgo Ananiadis geriet in die Schlagzeilen, weil er URLs unter dem Namen von Elite-Model Julia Saner reservierte - und auf den Websites Werbung für Unterwäsche und dubiose Singlebörsen betrieb. SI online fädelte einen Deal zur Überschreibung der Rechte ein - und «DJ Jorgo» ging nicht leer aus!

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Handschlag! Jorgo Ananiadis und Julia Saner schliessen nach der Überschreibung der Namensrechte Frieden.
Marcel Noecker

Endlich! Nachdem SI online vergangene Woche ankündigte, dem Informatiker Jorgo Ananiadis die Rechte für die Internet-Domains juliasaner.ch, julia-saner.ch, juliasaner.com und julia-saner.com abzukaufen, um sie der echten Julia Saner zu schenken, war es gestern Dienstagabend soweit: Anlässlich eines Fotoshootings für die Schweizer Illustrierte treffen sich «DJ Jorgo» und das Topmodel im «Stade de Suisse» in Bern, um die nötigen Formulare für die Überschreibung der Rechte auszufüllen. Damit gehört Julia Saners Name offiziell wieder ihr!

In den nächsten Tagen sollen unter den genannten Internetadressen provisorische Websites mit Informationen über das Topmodel eingerichtet werden. Das Angebot des gelernten Informatikers Ananiadis, die Seiten für Julia zu gestalten, lehnt die Bernerin aber dankend ab: «Der Freund meiner Schwester ist Webdesigner. Er wird diese Aufgabe übernehmen.» Böse ist sie dem Mann, der im Web unter ihrem Namen auftrat, aber nicht. «Herr Ananiadis zeigte sich bei der Überschreibung der Rechte kulant. Das wissen wir zu schätzen», sagt Papa Albi Saner.

Und auch Ananiadis ist glücklich. «Nun habe ich Julia endlich kennengelernt. Sie ist ein nettes Mädchen. Und wunderschön!» Auch wenn ihn die Geschichte nicht reich gemacht hat - um den gestrigen Abend dürften ihn zahllose Männer beneiden.

Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 27. Januar 2010 - 07:44 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 19:26 Uhr