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So geht es der ehemaligen Miss Schweiz

Jetzt spricht Jastina Doreens Mutter

Der Miss-Schweiz-Eklat zwischen den Organisatoren und Jastina Doreen Riederer geht in die nächste Runde: Jetzt äussert sich die Mutter der Aargauerin zum Zustand ihrer Tochter.

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Jastina Doreen Riederer Miss Schweiz 2018

Jastina Doreen Riederer mit ihrer Mutter Teresa in der heimischen Küche.

David Biedert

Jeder gegen jeden: Nachdem die Miss-Schweiz-Organisation am Donnerstag die sofortige Freistellung von Jastina Doreen Riederer als Miss Schweiz 2018 bekanntgab, äussert sich nun die Mutter der 20-Jährigen zum Drama um ihre Tochter.

Die Missen-Macher werfen der jungen Brünetten mehrfachen Vertragsbruch vor. Ausserdem sei sie abgemahnt worden und für ihren Arbeitgeber nicht erreichbar gewesen und darum habe man ihr auch die Freistellung nicht persönlich mitteilen können. 

«Das tut mir weh»

«Mein Herz blutet. Als Jastina Doreen von der Freistellung erfuhr, war sie gerade in ihrem Auto unterwegs. Für mich ist das ein Skandal», sagt Teresa Riederer gegenüber dem «Blick».

Bildergalerie: Fotoshooting mit Jastina Doreen Riederer

Sie leide mit ihrem Kind. Jastina Doreen habe alles für ihren Job getan. «Und nun wirft man ihr vor, alles falsch gemacht zu haben. Sie lassen kein gutes Haar an meinem Mädchen. Das tut mir weh.»

«Sie hat viel geweint»

Die Missen-Mama lässt auch durchblicken, wie es ihrer Tochter geht. «Sie hat die letzten Monate des Öftern keinen Appetit mehr gehabt und viel geweint.» Jastina Doreen werde nun zum Sündenbock gemacht.

Dass die ehemalige Miss für ihren Arbeitgeber nicht erreichbar gewesen war, sei schlicht nicht wahr, so Teresa Riederer. Ausserdem habe man ja auch einen eingeschriebenen Brief schreiben können, die beiden Frauen wohnen immer noch an derselben Adresse. Das sei aber nicht passiert.

Schon seit Sommer Probleme

Probleme mit der Miss-Schweiz-Organisation gebe es schon seit letztem Sommer, so Jastinas Mutter weiter. «Meine Tochter wurde von Andrea und Iwan Meyer beleidigt, weder unterstützt noch betreut. Und doch verlangte man von ihr, für 74 Franken Monatslohn, den vollen Job zu machen und ständig irgendwelche Werbebilder auf Instagram zu posten.»

Anmeldungsboom bei Miss-Organisation

Immerhin stünden ihr erfahrene Medienfrauen wie Karina Berger, 50, und Anita Buri, 40, zur Seite. Letztere stellt sich gegenüber SI online im Skandal hinter ihren ehemaligen Schützling: «Ich habe Jastina Doreen während meiner Betreuungszeit stets als sehr zuverlässig und engagiert erlebt.»

Jastina Doreen und Anita Buri im Bundeshaus

Jastina Doreen selber halte sich tapfer, sagt ihre Mutter weiter zum «Blick». «Ich bin sicher, meine Tochter wird sich schnell erholen und wieder glücklich sein. Sie ist nun von dieser Schmach befreit. Alles, was es noch zu klären und zu erkämpfen gilt, darum kümmert sich unser Anwalt.»

Die Miss-Schweiz-Organisation wollte zu den Vorwürfen gegen ihr Verhalten nicht weiter äusssern. Nur so viel: Der durch die Freistellung unerwartet ausgelöste Anmeldungsboom sei sehr erfreulich.

Von Berit-Silja Gründlers am 26. Januar 2019 - 11:04 Uhr, aktualisiert 3. Februar 2019 - 13:09 Uhr