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Enger Vertrauter von Königin Katharina Paholo offenbart

Sky weiss noch nichts vom Tod seiner Mutter

Am 20. April starb Katharina Paholo in ihrer Wahlheimat Bangangté. Die Königin von Kamerun hinterlässt ihren Mann Marcelin und Sohn Sky. Dieser weiss aber immer noch nichts vom Ableben seiner Mutter. Der Grund: Er soll sich auf die Abschlussprüfungen in der Schule konzentrieren.

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Katharina Paholo Sohn Sky
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Vor knapp zwei Wochen hat das Schicksal zugeschlagen. Nach kurzer, heftiger Krankheit verstarb Katharina Paholo im Alter von 52 Jahren in einem Spital in ihrer Wahlheimat Kamerun. Die Schweizerin wanderte vor über zehn Jahren aus, um ihren Traumprinzen Marcelin, 56, zu heiraten.

Die genaue Todesursache steht derzeit noch nicht fest. Auch wurde Paholo noch nicht begraben. Um die Beerdigung finanzieren zu können, sind die Hinterbliebenen auf Spendengelder angewiesen. Dies teilt Richard von Euw, ein Freund der Familie, auf Facebook mit. Von Euw lebt ebenfalls in Bangangté.

Vater will Sohn schonen

Zusätzlich lässt von Euw verlauten, dass Marcelin und Sky bei ihm zu Gast waren und dass Sky noch nichts weiss vom Tod seiner Mutter. Marcelin habe entschieden, dass er seinen Sohn bis Ende des Schuljahres schonen will, damit sich der 11-Jährige auf die Abschlussprüfungen konzentrieren kann.

Marcelin, Sky und Richard von Euw auf Facebook in Bangangté

Marcelin und Sky zu Besuch bei Richard von Euw. Sohn Sky weiss noch nicht, dass seine Mutter vor knapp zwei Wochen nach kurzer, heftiger Krankheit verstorben ist.

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Auch Ex-SVP-Politikerin setzt sich für Sky ein

Wie es langfristig mit Sky weitergehen soll und ob er bei seinem Vater in Kamerun bleibt oder in die Schweiz kommt, ist zurzeit unklar. Marcelin habe sich noch nicht zur Zukunft seines und Katharinas Sohn geäussert, offenbart Sylvia Lafranchi auf Facebook. Die Ex-SVP-Politikerin stand bis zu Paholos Tod in regem Kontakt mit der Schweizer Auswandererin.

Jetzt macht sich Lafranchi stark für Sky - und ruft ebenfalls dazu auf, für die Schule und Zukunft des Halbwaisen zu spenden.

Von MZ am 2. Mai 2017 - 11:38 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 14:08 Uhr