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  4. Linda Gwerder übernimmt bei Roger Schawinski Abendshow bei Radio 1

Nach Rauswurf auf dem Camping-Platz

Linda Gwerder kehrt zu ihren Wurzeln zurück

Nachdem sie Mitte August ihren Traumjob als Campingplatz-Chefin los war, ist nun klar, was Linda Gwerder in Zukunft macht: Die Moderatorin ziehts zurück ans Mikrofon. Ab November wird Gwerders Stimme zur Prime Time im Radio zu hören sein.

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Linda Gwerder

Linda Gwerder übernimmt ab dem 1. November 2018 die Primetime-Sendung von 15 bis 20 Uhr auf Radio 1.

ZVG

Grosser Coup für Linda Gwerder, 33. Nachdem die Camping-Chefin vom Fischers Fritz in Zürich Wollishofen Mitte August ihre Kündigung erhielt, ist die Zeit der ungewissen Zukunft bereits wieder Geschichte. Heute Montag lässt der Sender Radio 1 verlauten, dass Gwerder ab dem 1. November 2018 unter anderem die Primetime-Sendung von 15 bis 20 Uhr moderieren wird.

Harte Worte vom Ex-Arbeitgeber

 «Linda wird für einzigartigen Hörgenuss sorgen und unser Publikum mit ihrer einnehmenden Persönlichkeit bestens unterhalten», sagt Moderationsleiter Marc Jäggi. Beim Sender, der in Zürich ansässig ist, handelt es sich um einen Sender für Erwachsene, der von Medien-Urgestein Roger Schawinski, 73, geführt wird.

Linda Gwerder

Aus der Traum: Linda Gwerder ist seit Mitte August nicht mehr als Campingplatz-Chefin tätig.

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Zur kürzlichen Kündigung auf dem Campingplatz kam es, weil man andere Vorstellungen gehabt habe, erklärte der Camping-Inhaber Michel Péclard gegenüber Nau. «Linda lebt in einer anderen Welt, hat noch unzählige andere Verpflichtungen. Alles unter einen Hut zu bringen, ist schwierig. Sie wollte deshalb nur noch 70 Prozent arbeiten, was natürlich als Kadermitglied nicht geht.»

Dass man sich in Sachen Arbeit so uneins gewesen sei, hätten viele gespürt. Der Inhaber fand harte Worte: «Unser Betrieb ist wie eine grosse Familie. Ein schwarzes Schaf kann schnell die Atmosphäre vergiften.» Gwerder selber hat sich bis heute nicht zu Péclards Vorwürfen geäussert.

Von MZ am 3. September 2018 - 14:39 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:06 Uhr