Mike Shiva, 54, hat wieder gut lachen: Nachdem am Samstag sein Ausscheiden bei «Promi Big Brother» feststand, sei ihm ein Stein vom Herzen gefallen, erzählt er im Interview mit «Blick».
Eine «erschütternde Zeit»
Der Basler Kartenleger sei enorm froh, draussen zu sein - die Zeit im Container sei für ihn schlicht erschütternd gewesen. Der Hellseher musste sieben seiner zehn Container-Tage in der «Baustelle» verbringen. Im schäbigen Teil des Hauses müssen die Kandidaten auf dem Boden schlafen, ihr Geschäft auf Toi-Toi-Toiletten verrichten und sind dem Wetter machtlos ausgesetzt. Das sei Shiva «im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren gegangen».
So lebt es sich auf der «Baustelle»:
Sein Körper habe wegen der Strapazen ständig geschmerzt. Und etwas anderes hat Shiva ebenfalls aus dem Gleichgewicht gebracht: «Dadurch, dass ich im Container eingesperrt war, habe ich meine spirituelle Mitte verloren.»
Wider Erwarten Freundschaften geknüpft
Shiva hatte noch vor seinem Einzug in den Container Bedenken geäussert, die er gegenüber seinen Mitbewohnern hatte. Entgegen seiner Erwartungen hat sich der Basler allerdings blendend mit einigen Mitstreitern verstanden: «Ich bin eigentlich ein Einzelgänger. Doch ich hatte das Glück, dass nur gute Menschen mit mir im Container waren», sagt er.
Sehen Sie hier, wer mit Mike Shiva in den Container zog:
Ein Moment der diesjährigen Staffel wird besonders in Erinnerung bleiben: Mike Shiva platzt ins Ego-Schäferstündchen seiner Mitstreiterin Katja Krasavice, 22. «Ich komme da fröhlich in das Badezimmer und hab mir nichts dabei gedacht. Was ich in diesem Moment gesehen habe, da sind viele unglaublich neidisch drauf.» Obwohl die Erotik-Youtuberin das Herz am rechten Fleck habe, hat sich der Hellseher erst an sie gewöhnen müssen: «Ich bin doch eher prüde. Es schockte mich, überall Riesenbrüste zu sehen. Aber: leben und leben lassen!»
Die Teilnahme - ein Fehler?
Obschon Shiva die Zeit im Container als «Horror» bezeichnet, ist er von seiner Entscheidung, mitzumachen, nach wie vor überzeugt: «Die Teilnahme war kein Fehler. Ich habe tolle Menschen getroffen, neue Freundschaften geschlossen und unglaublich Szenen erlebt. Und wer kann schon sagen, dass er neben einem Erotikmodel schlafen konnte?»