Mike Shiva, 54, muss seine Koffer packen: Der Schweizer ist nicht mehr länger Teil der «Promi Big Brother»-Wohngemeinschaft. Gestern Samstag haben die Zuschauer entschieden: Der Hellseher soll nach Hause.
Von den Kollegen nominiert
Der Abgang Shivas wurde wie üblich von den Zuschauern besiegelt - diese gaben dem Kartenleger die wenigsten Stimmen. Zuvor jedoch mussten die Bewohner zum ersten Mal überhaupt eine sogenannte «Exit-Liste» erstellen. Jeder nominierte - streng geheim im Sprechzimmer - eine Person, von der er sich am liebsten verabschieden würde.
Mit diesen Kandidaten zog Shiva in den Container:
«Promi Big Brother»: Die Kandidaten rund um Mike Shiva
Was für eine Überraschung: Mike Shiva, 54, zieht 2018 ins «Promi Big Brother»-Haus. Für viele Deutsche ist er ein unbekanntes Gesicht. Etwas mehr als zwei Wochen hat der Hellseher nun Zeit, dies zu ändern - wenn er nicht vorher von den Zuschauern rausgewählt wird.
SAT.1/Marc RehbeckShiva und seine Kollegin Chethrin Schulze, 26, kristallisierten sich als ungebetene WG-Bewohner heraus. Der Basler und das deutsche Erotikmodel wurden schliesslich für das Zuschauervoting nach K.O.-System freigeschaltet - wo Shiva den Kürzeren zog. Noch am selben Abend musste er seine Koffer packen, währenddem Schulze bleiben durfte.
Mitbewohner waren die grösste Herausforderung
Beinahe wirkt es, als hätte Shiva vorhersehen können, dass die Kollegen für seinen Abgang mitverantwortlich sein würden. Denn die Mitbewohner waren ihm schon vor seinem Einzug ein Graus. «Ich bin zwar menschenfreundlich, aber es gibt viele Menschen, die Nuancen an sich haben, mit denen man sehr schwer umgehen kann. Das ermüdet, braucht Energie und Kraft und ich habe es nicht gerne, wenn man mir diese nimmt», sagte Shiva, der sich in der Sendung als asexuell geoutet hat, kurz vor seinem Einzug.
Grosse Freude über das Wiedersehen
Nach seinem gestrigen Aus gestand Shiva, dass die Zeit im «Promi Big Brother»-Container «der Horror» für ihn gewesen sei. Er habe die Situation ganz einfach unterschätzt. Der Kopftuch-Kartenleger darf sich nun aber nach den Strapazen, die er auf der «Baustelle» durchlitten hat, auf sein Hotelzimmer freuen - und darauf, sein Hündchen Chocolat wieder in die Arme schliessen zu können.
Haben sich nun endlich wieder: Hellseher Shiva und Hündchen Chocolat.
KeystoneShiva hatte bereits vor seinem Einzug erklärt, dass ihm die Trennung von seinem Vierbeiner mehr als schwerfalle: «Ohne Chocolat geht gar nichts und umgekehrt geht gar nichts. Wir sind ein Herz und eine Seele. Diese Trennung ist für mich der Horror.» Die Zeit, in der Herrchen und Hund ohneeinander klarkommen mussten, ist mit dem Rauswurf aus dem «Promi Big Brother»-Container nun vorbei - die beiden wird es freuen.