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Mit Vollgas an die Fussball-EM

Mujinga Kambundji gibt der Frauen Nati Sprinttraining

Kurz vor der Abfahrt an die Frauenfussball-EM gibts noch einmal Nachhilfestunden bei einer Expertin: Mujinga Kambundji, aktuell schnellste Schweizerin, gibt den Fussballerinnen eine Lektion im Sprinten.

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Mujinga Kambundji Frauen Nati Fussball

Die Nati-Leistungsträgerinnen Lara Dickenmann, Ana-Maria Crnogorcevic und Ramona Bach (v.l.) und Sprinterin Mujinga Kambundji (2.v.l.).

Kurt Reichenbach

Am Schluss muss Mujinga Kambundji, 25, sogar ein bisschen beissen, um den kurzen Sprint zu gewinnen – die Spielerinnen des Nationalteams schlagen sich gut.

Unter Klatschen und Gelächter geht das Sprinttraining gestern Montag zu Ende, das die schnellste Schweizerin den ambitionierten Fussballerinnen in Magglingen kurz vor deren Abfahrt zur EM nach Holland gab.

Kambundji kann nicht mit dem Ball

Die Idee dazu hatte Verteidigerin Ana-Maria Crnogorcevic, 26, als sie Kambundji an der Basel World traf. «Es ist immer spannend, von anderen Sportlerinnen etwas zu lernen.»

Mujinga Kambundji Frauen Nati Fussball

Hoffentlich werden nach der EM die Spielerinnen selbst auf Händen getragen. Hier geniesst noch Mujinga Kambundji die luftige Höhen.

Kurt Reichenbach

Kambundji, die gemäss eigenen Worten mit dem Ball am Fuss nicht so talentiert ist, hat den Fussballerinnen mehr als Sprint-Übungen vorgemacht: Sie gewann im vergangenen Jahr EM-Bronze – ebenfalls in Holland.

Glänzende Motivation

Damit hat sichs aber noch nicht mit den Motivationsspritzen der Schweizer Sportprominenz: Neben der SFV-Special-Edition-Uhr von Carl F. Bucherer überreicht Ski-Weltmeisterin Wendy Holdener, 24, den Spielerinnen als Glücksbringer auch ein Armband mit Anhänger.

Das Ziel ist klar: Das Team soll noch mehr Glänzendes vom Turnier nach Hause nehmen, als es dorthin mitgenommen hat.

Carl F. Bucherer Wendy Holdener

Carl-F.-Bucherer-CEO Sascha Moeri (M.) zeigt Ski-Weltmeisterin Wendy Holdener (r.) und der Fussball-Nati die Uhr. Ganz links wäre die Trainerin  Martina Voss-Tecklenburg.

Kurt Reichenbach
Von Eva Breitenstein am 4. Juli 2017 - 17:04 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:53 Uhr