Sechs Jahre lang genossen Nevin Galmarini, 31, und seine Partnerin Nadja von Büren, 36, traute Zweisamkeit. Seit Juli dieses Jahres bestimmen die Zwillinge Eddie und Louie was läuft. Im Interview mit «Blick» blickt der Snowboarder, der im Februar Olympiagold holte, nun auf die Geburt zurück.
Der Fokus liegt auf den Babys
«Die Geburt von Eddie und Louie war definitiv der Höhepunkt. Vater zu werden, ist noch einmal eine andere Liga als Olympiasieger. Das wird dann sehr schnell unwichtig», sagt Galmarini. Die ersten Monate mit den Zwillingen waren laut dem Alpin-Snowboarder intensiv. «Es gibt definitiv Situationen, da bist du überfordert.» Das müsse man nicht schönreden.
Obschon sich das Paar gemeinsam dem Nachwuchs annimmt, reichen vier Hände manchmal nicht: «Wenn beide gleichzeitig etwas brauchen, dann kann es schon etwas viel werden. Ob man allein ist oder mit der Partnerin zusammen.»
Galmarini hat das Zeitmanagement im Griff
Der kommenden Saison blickt der Unterengadiner gelassen entgegen: «Mir scheint, dass sich das Leben als Profi-Snowboarder gut mit dem Vatersein verbinden lässt.» Zurzeit trainiert der Alpin-Snowboarder vier Tage die Woche auf dem Schnee. Die restlichen drei Tage ist er zu Hause. «Wenn ich da bin, können wir als Familie intensiv Zeit miteinander verbringen.»
Das Weggehen bereitet ihm Mühe
Seit die Zwillinge auf der Welt sind, fällt es Nevin Galmarini schwerer, Abschied zu nehmen: «Früher hat man einfach Tschüss gesagt und ist aufgebrochen. Jetzt ist es schwieriger. Ich vermisse die Kleinen schon sehr.»
Diese Stars wurden 2018 Eltern: