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Von Nike zu Uniqlo

Roger Federer wechselt zu japanischer Billigmarke

Mit ihr war er länger zusammen als mit seiner Frau Mirka: 20 Jahre lang war die Kleidermarke Nike Hauptsponsor von Roger Federer. Diese Zeiten sind nun Vergangenheit. In Wimbledon trat der Maestro am Montag erstmals im neuen Dress von Uniqlo auf.

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Roger Federer Wimbledon Uniqlo

Eine Ära geht zu Ende: Erstmals trägt Roger Federer nicht mehr Nike bei einem Turnier. Nach 20 Jahren löst die japanische Kleidermarke Uniqlo Nike als Hauptsponsor des Maestro ab.

Keystone

Uniqlo ist eine in der Schweiz relativ unbekannte japanische Kleidermarke, vergleichbar etwa mit Zara oder H&M. Die Marketingverantwortlichen der Firma konnten nun einen ganz besonderen Coup landen. Denn beim wichtigsten Tennisturnier der Welt trat der beste Tennisspieler aller Zeiten am Montag in Kleidern von Uniqlo auf. 

Roger Federer hat sich nach über 20 Jahren von seinem Hauptsponsor Nike getrennt, zumindest bis zu den Knöcheln. Stirnband, T-Shirt, Schweissband, Hosen und Socken, alles ist mit dem roten Logo der Japaner versehen. Nur die Schuhe, die konnten King Roger wohl nicht so überzeugen. Da geht der 36-Jährige auf Nummer sicher und bleibt seinen Nikes treu.

Roger Federer Uniqlo Wimbledon

Für den sonst so stylischen Roger Federer muss Uniqlo in Sachen Design noch etwas mutiger werden, um mit Nike mithalten zu können.

Uniqlo

Besonders Öffentlichkeitswirksam ist, dass Federer seinen neuen Sponsor erstmals in Wimbledon präsentiert. Beim Turnier, das er so oft gewonnen hat wie sonst kein Tennisspieler vor ihm. Am Montag eröffnete er den Center Court - in Uniqlo. 

Das japanische Label scheint voll auf Tennis-Sponsoring zu setzten. Auch Federers härteste Konkurrenten Novak Djokovic, 31, und Andy Murray, 31, stehen bei Uniqlo unter Vertrag. Und nun macht sich also King Roger auf, mit neuen Kleidern und neuer Kraft zum neunten Mal in Wimbledon zu gewinnen. 

Roger Federer: Seine Karriere und sein Leben in Bildern

Von Berit-Silja Gründlers am 2. Juli 2018 - 14:58 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:17 Uhr