1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. Erfolgreiche Schweizer Frauen und ihre Beziehungen

Studer, Berger & Rigozzi

Selbst sind die Frauen!

Prominente Schweizer Frauen sind sich einig: Ihr erfolgreiches Leben in der Öffentlichkeit schadet dem Verhältnis zu ihren Männern in keiner Weise. Sandra Studer, Karina Berger und Christa Rigozzi meistern diese Herausforderung und wissen genau, worauf es in einer Partnerschaft ankommt.

Artikel teilen

Sie moderieren grosse Anlässe, strahlen auf dem Roten Teppich und lieben ihren Partner: Sandra Studer, 41, Karina Berger, 41, und Christa Rigozzi, 26 stehen seit Jahren im Rampenlicht - und in einer festen Beziehung. Erfolgreich sind alle drei. Ihre Männer ebenfalls, jedoch nicht in der Öffentlichkeit. Ein Problem?

«Überhaupt nicht. Mein Mann ist selber erfolgreich und macht seinen Job mit Leidenschaft», meint TV-Frau Sandra Studer. «Er bemitleidet mich manchmal höchstens, weil ich in der Öffentlichkeit stehe und das nicht immer angenehm ist.» Bei Ex-Miss Schweiz Christa Rigozzi sieht es ganz ähnlich aus: «Wir helfen uns gegenseitig. Er hat ja inzwischen auch einen Chefposten.»

Nicht ganz so rosig sieht es Missenmutter Karina Berger. Es könne für einen Mann durchaus eine Herausforderung sein, mit einer erfolgreichen Frau umzugehen, meint sie. Dafür werde es diesen Männern vielleicht auch weniger schnell langweilig. Aber: «Bei uns selber war das noch nie ein Thema. Thomas ist ein Mensch, der sich extrem gut integriert und sich der jeweiligen Situation anpasst.»

Und wie managen die drei Karrierefrauen den ganz normalen Alltag? Die vierfache Mutter Sandra Studer weiss: «Da sind täglich tausend Widersprüche. Manchmal ist es ein grosser Hosenlupf, sie zu überwinden. Und doch finde ich diese tägliche Hüpferei sehr kreativ und spannend. Mir wäre anders wohl langweilig.»

Auch Karina Berger, Mami einer fünfzehn- und einer zweijährigen Tochter, scheint alles perfekt im Griff zu haben. «Alles eine Frage der Organisation. Man muss sich akribisch gut einteilen. Sommerferien sind mir zum Beispiel heilig. Da gehe ich für drei Wochen mit den Kindern weg, komme was wolle.» Die (noch) kinderlose Christa Rigozzi stimmt ihr zu:«Richtige Organisation ist das A und O. Und das liegt uns Frauen wohl einfach besser als den Männern.»

 

Von Anouk Haimoff am 23. März 2010 - 17:24 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 19:32 Uhr