Nominiert für die Sportlerin des Jahres sind folgende sechs Frauen: Wendy Holdener. Die 25-jährige Skirennfahrerin räumt an Olympia einen kompletten Medaillensatz ab: Team-Gold, Slalom-Silber, und Kombi-Bronze.
Gian Marco CastelbergMujinga Kambundji: An der EM in Berlin wird die Sprinterin, 26, in drei Rennen undankbare Vierte. Dafür läuft sie über 100 m als erste Schweizerin unter elf Sekunden.
HODaniela Ryf: Erneut triumphiert die Solothurnerin, wo sie antritt. Die Ironman-WM auf Hawaii gewinnt die 31-Jährige zum vierten Mal in Folge – Rekord.
Geri BornLea Sprunger: Sie ist die erste Schweizer Leichtathletik-Europameisterin! In Berlin läuft die 28-jährige Westschweizerin zu Gold über 400 m Hürden.
KeystoneMichelle Gisin: Die 24-jährige Skirennfahrerin machts wie Schwester Dominique vier Jahre zuvor und holt in Pyeongchang den Olympiasieg - in der Kombination.
Geri BornJeannine Gmelin: Für die Ruderin, 26, reisst die lange Siegesserie ausgerechnet an der WM ab. Dass Silber eine leise Enttäuschung ist, unterstreicht ihre einsame Klasse.
KeystoneHoffnung auf die Auszeichnung zum Sportler des Jahres können sich folgende sechs Athleten machen: Dario Cologna: Mit der vierten Olympia-Goldmedaille ist der 32-jährige Langläufer nun – zusammen mit Simi Ammann – Schweizer Rekord-Olympiasieger.
Sandro BäblerRamon Zenhäusern: Es ist die mit Abstand beste Saison für den 26-Jährigen. Der Walliser Zweimetermann kurvt an Olympia zu Slalom-Silber und Gold mit dem Team!
KeystoneRoger Federer: Der Tennis-König, 37, gewinnt mit dem Australian Open den 20. Grand Slam, wird zum fünften Mal die Weltnummer 1 und holt den 99. ATP-Turniersieg.
Getty ImagesNino Schurter: Für den besten Mountainbiker der Welt ist der siebte WM-Titel der emotionalste. In Lenzerheide holt der 32-jährige Bündner Gold vor Heimpublikum.
KeystoneBeat Feuz: Das «Knie der Nation» hält – der Emmentaler, 31, holt zwei Olympia-Medaillen – Super-G-Silber, Abfahrts-Bronze – und gewinnt den Abfahrts-Weltcup.
KeystoneAndy Schmid: Der Handballer ist zum fünften Mal in Folge MVP der Bundesliga. Und die Schweizer Nati ist auch dank dem 35-Jährigen so gut wie lange nicht mehr.
Picture AllianceNominiert als Trainer des Jahres sind diese drei Coaches: Adi Hütter. Unter dem 48-jährigen Österreicher laufen die Berner Young Boys zur Höchstform auf und holen den ersten Schweizer Fussball-Meistertitel in 32 Jahren.
KeystoneBruno Diethelm: Der Mountainbike-Nationalcoach der Männer holt mit seinen Athleten 2018 EM- und WM-Gold sowie mehrere Titel in der Juniorenkategorie.
Thomas HodelPatrick Fischer: Der 43-Jährige führt die Schweizer Eishockeynati in den WM-Final. Erst im Penaltyschiessen ist der Gold-Traum ausgeträumt — die Schweiz holt Silber.
KeystoneHoffnungen auf die Auszeichnung «Team des Jahres» dürfen sich drei Mannschaften machen. Eishockey-Nationalteam: Die Mannschaft wiederholt den Coup von 2013 und holt an der WM in Dänemark Silber. Erneut steht der Schweiz nur Schweden im Weg zum Weltmeistertitel.
KeystoneBSC Young Boys: Die Berner distanzieren selbst Serienmeister Basel und holen den ersten Meistertitel seit 1986. Im Herbst gehts erfolgreich weiter: YB qualifiziert sich für die Champions League.
KeystoneTeam Schweiz Ski alpin: Ramon Zenhäusen, Daniel Yule, Luca Aerni, Wendy Holdener und Denise Feierabend (v. l.) fahren im erstmals an Olympia ausgetragenen Team-Event zu Gold.
Getty ImagesÜber die Nominierung zum Newcomer des Jahres freuen sich drei Sportler: Jérémy Desplanches: Der 24-jährige Genfer, der in Nizza trainiert, holt in Glasgow EM-Gold über 200 m Lagen. Damit ist er der erste Schweizer Schwimm-Europameister.
KeystoneMarc Hirschi: Der Berner Radfahrer, 20, holt EM- und WM-Gold im Strassenrennen in der U-23-Kategorie. Er der erste Schweizer Radweltmeister in dieser Altersstufe.
KeystoneJulien Wanders: Auf Strasse und Bahn erfolgreich: An der Halbmarathon-WM wird der 22-Jährige Achter, an der EM läuft er über 5000 und 10'000 Meter in die Top Ten.
FreshfocusAuf die Auszeichnung «Behindertensportler des Jahres» dürfen drei Athleten hoffen: Théo Gmür: Er ist der Abräumer an den Paralympics in Pyeongchang. Der 22-jährige Skifahrer aus dem Wallis holt in der Kategorie stehend in drei Disziplinen Gold: Super-G, Abfahrt und Riesenslalom.
Remo NägeliMarcel Hug: Der erfolgsverwöhnte Rollstuhl-Athlet räumt auch dieses Jahr ab: Der 32-Jährige wind in Berlin Europameister über 800, 1500 und 5000 Meter.
Gian Marco CastelbergManuela Schär: Sie gewinnt 2018, wo sie antritt. Zweimal EM-Gold und diverse Städtemarathons. In Berlin unterbietet die 34-Jährige gar den Weltrekord um mehr als eine Minute.
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