Das Leben als alleinerziehende Mutter meistert Comédienne Stéphanie Berger mit Bravour. Ihrem Sohn Giulien jedoch fehlt etwas im Leben: «Mami, wir sind alleine und das ist nicht gut. Du suchst dir einen Mann und ich mir ein Geschwisterchen», soll der Achtjährige kürzlich zu ihr gesagt haben. Das erzählt die Ex-Miss-Schweiz dem «Blick» zum Anlass ihres 41. Geburtstag, den Berger heute Samstag feiert. Die Aussage ihres Sohnes habe sie zu Tränen gerührt.
Giulien stammt aus einer Ehe, die 2012 nach sieben Jahren geschieden wurde. Seither hatte Berger nur Pech in der Liebe. Eine kurze Beziehung zu einem neuen Mann hat sie sogar derart verletzt, dass sie später darüber sagte: «Es hat mich fast getötet.»
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Einsamkeit ist etwas, womit Berger zu kämpfen hat, ja sie mache ihr sogar Angst. «Manchmal fehlt es mir, einfach in den Arm genommen zu werden und zu hören, dass alles gut wird», so die Zürcherin im Interview.
Dass sie in ihrem Leben noch einmal das grosse Los zieht, bezweifelt die Komikerin offen. «Ich habe geliebt und gelitten. Ich weiss nicht, ob ich das grosse Glück nochmals erwarten darf.» Im Single-Dasein erkennt Berger dennoch einen Vorteil: «Man lernt stark zu sein in jeder Situation. Mich haut nichts mehr um.»