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Vera Dillier

Über die Affäre von Partner: «Sie nannten mich nur V»

Am Mittwochabend war Jetsetterin Vera Dillier Gast bei «TalkTäglich» auf Tele Züri. Ausführlich sprach sie über die Affäre ihres Lebensgefährten Felix Guyer - und verriet pikante Details.

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Seit Vera Dillier herausgefunden hat, dass ihr Lebensgefährte Felix Guyer, 63, eine Affäre hat, kommt sie aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus.  Am Mittwochabend zeigte sich die betrogene Jetsetterin bei «TalkTäglich» auf Tele Züri und sprach mit Moderator Markus Gilli über den Schock - und darüber, wie es nun weitergeht.

Guyer lag im Koma, als Dillier auf seinem Handy die berüchtigte SMS einer anderen Frau fand. «Ich habe das Protokoll ausgedruckt. 533 Seiten waren es», berichtete sie jetzt ausführlich. Sechs Monate müsse die Affäre mindestens schon andauern, denn so weit gehe die Konversation auf diesem Telefon zurück. «Ich habe alles gelesen.» Gefühlt habe sie nichts mehr, der Schock sei zu gross gewesen.

Die Frau sei 25 Jahre jünger als ihr Felix. «Jedes zweite SMS handelte von ‹Batzeli›», sagte Dillier. Zu Deutsch: Es sei andauernd ums Geld gegangen: unbezahlte Rechnungen, zu wenig Kohle. Die wenigen Komplimente, die die Frau ihm gemacht habe, seien nicht besonders liebevoll gewesen. «Aber er findet sie toll. Das ist meiner Meinung nach völlig verblendet», sagte die Betrogene. Das Verletzendste aber sei gewesen, dass er sie in den Nachrichten nur «V» genannt habe: «Das ist verächtlich.»

Genau diese Worte benutzte sie schliesslich, als sie Felix auf der Intensivstation mit der Affäre konfrontierte. «Erkennst du mich?», habe sie ihn gefragt. Er habe «Vera» gestammelt. Und sie meinte nur: «Nein, die V.» Danach habe sie gehen müssen. «Ich wäre sonst aggressiv geworden.» Sie lasse sich nicht herabsetzen, wolle sich wehren. «Ich bin stark. Er hat Konkurs gemacht, ich habe Millionen verdient. Er ist weich.» Er habe ihr - der Geschäftsfrau - immer den Rücken freigehalten.

Ob sie ihm verzeihen könne, das wisse sie noch nicht. «Ich möchte meine Aggressionen nicht rauslassen. Deswegen will ich ihn nicht in der Nähe.» Sie müsse erst herunterfahren. «Verzeihen ist einfach. Vergessen hingegen nicht. Und ich habe ein Gedächtnis wie ein Elefäntli.»

Trotz Dilliers Offenheit im Gespräch, gab es Kritik von den Zuschauern. Zwei Anrufer, die sich am Ende der Sendung meldeten, kritisierten die Jetsetterin. Besonders deswegen, weil sie ihre Liebeskrise in den Medien ausschlachte. Dilliers Antwort? Sie gehe noch in weitere TV-Shows. «Die Deutschen interessieren sich auch schon dafür.»

Von BS am 17. April 2014 - 08:53 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:30 Uhr