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Wenn Pflege süchtig macht

5 Produkte, die ihr nicht täglich benutzen solltet

Manche Beauty-Helfer halten, was sie versprechen. Logisch, dass wir sie deshalb fast exzessiv benutzen und auf Vorrat nachkaufen. Aber können wir unsere Haut eigentlich «überpflegen»? Ja! Wir verraten euch, wo Sparsamkeit belohnt wird.

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Beauty-Produkte, die man nicht täglich benutzen sollte

Gerade im Winter ist die Gefahr gross, dass wir in ungesundem Masse pflegen und eincremen. 

Instagram/thebeautykollective

Mit den Pflege- und Beauty-Routinen ist es ja so eine Sache: Wir benutzen bestimmte Produkte, sind überwältigt von den Ergebnissen und kommen irgendwann nicht mehr ohne sie aus. Dass sie bei übertriebener Verwendung aber mehr Schlechtes als Gutes tun, verdrängen wir gerne. Deshalb helfen wir eurem Wissen auf die Sprünge und zeigen, welche Produkte nicht tagtäglich auf Haut und Haare gehören:

Lippenbalsam


Verständlich, wenn ihr jetzt stirnrunzelnd denkt: «Das kann doch nicht wahr sein!» Uns ging es genauso. Ohne den kleinen Helfer geht frau schliesslich nicht aus dem Haus, oder? Das ständige Pflegen und Schmieren kann sich aber irgendwann gegen euch wenden und abhängig machen – also nicht direkt euch, aber eure Lippen. Denn wenn ihr auch dann noch fleissig den Lieblings-Balm auftragt, wenn sich die spröden Lippen längst erholt haben, kann es passieren, dass sich die Haut nicht mehr selbst regulieren kann. Die Folge: Ohne Pflege trocknen die Lippen sofort aus. Es ist also gar nicht so schlecht, mal für ein, zwei Tage eine Pause einzulegen.

Primer


Grosse Poren? Unebene Haut? Mit einem Primer lässt sich so Einiges kaschieren. Für ein makelloses Ergebnis wird er nach der Gesichtscreme und vor der Foundation aufgetragen. Doch so harmlos er auch aussehen mag – oft verstecken sich darin Silikone, welche die Poren verstopfen und Pickel verursachen können. Geht deshalb sparsam mit dem Wundermittel um und hebt es euch für besondere Anlässe auf!

Wasserfeste Mascara 


Leider erscheint uns die wasserfeste Variante oft besser – sie verschmiert weniger, hat mehr Durchhaltevermögen und nichts gegen ein paar Tropfen Regen einzuwenden. Der tägliche Griff zur wasserfesten Wimperntusche schadet aber der Haarstruktur und lässt die feinen Härchen an den Augenlidern leiden: Sie trocknen schneller aus, brechen ab oder fallen sogar aus. Äh, nein danke! 

Trockenshampoo


Neben der Tatsache, dass es einen fettigen Ansatz (fast) wieder wie frisch gewaschen aussehen lässt, sorgt Trockenshampoo bei feinen Haaren für mehr Griffigkeit und Volumen – echt praktisch! Aber auch dieses Produkt hat seine Tücken: Sprüht ihr es euch zu oft auf den Schopf, trocknet die Kopfhaut aus und die Haare werden spröde und brüchig.

Haarmaske


Ja, bei Spliss und trockenen Spitzen wirkt eine Haarkur wahre Wunder. Ein- bis zweimal in der Woche angewendet, nährt und schenkt sie unserer Mähne wieder mehr Feuchtigkeit und Glanz. Zu verdanken haben wir das den enthaltenen Proteinen. Die sind in Massen zwar sehr wertvoll, können aber leider auch das Gegenteil bewirken: Wenn ihr euch den Kopf mehr als zwei Mal in der Woche mit einer Haarmaske einmassiert, gerät der pH-Wert aus dem Gleichgewicht, was sich durch trockene Spitzen und einen fettigen Ansatz bemerkbar macht. Ironischerweise also genau das, was wir mit einer Haarmaske verhindern wollen. Deshalb gilt auch hier: Weniger ist mehr.

Von Style am 8. Januar 2024 - 07:30 Uhr