1. Home
  2. Style
  3. Beauty
  4. Deshalb lohnt es sich, die Haare mal nicht zu waschen
Haare ausfetten

Lohnt es sich, die Haare mal länger nicht zu waschen?

Das Ziel: Den Haaren eine Auszeit zu gönnen, um sie danach dauerhaft weniger waschen zu müssen. Aber funktioniert das wirklich? Wir haben die Sache mal … haargenau unter die Lupe genommen.

Artikel teilen

Haare waschen

Auch die Haare haben mal eine Pause verdient, oder?

Getty Images

Balance herstellen

Auf der einen Seite haben wir die Befürworter, die davon überzeugt sind, dass die Kopfhaut durch tägliches Waschen schneller nachfettet und man dadurch in einen Teufelskreis gerät. Deshalb die Lösung: Den Haaren eine Auszeit gönnen und die Talgproduktion damit wieder in Balance bringen. Klingt logisch, oder? Wir alle wissen ausserdem, dass in Shampoo und Conditioner auch gewisse Inhaltsstoffe stecken, die auf Dauer viel zu aggressiv für unsere sensible Kopfhaut sind. Eine Pause davon wird also sicher nicht schaden.

Wohl eher Quatsch

Auf der anderen Seite sind die Gegner der Meinung, dass die Häufigkeit der nötigen Haarwäsche viel mehr von Faktoren wie Alter, Hormonen, Haarstruktur und Kopfhaut-Typ abhängt. Bei feinen, geraden Haaren ist ein fettiger Ansatz schneller sichtbar ist als bei lockigen, dickeren Haaren. Verständlich, dass die einen also jeden zweiten Tag shampoonieren müssen und die anderen nur alle 4 Tage. Eine Ausfett-Phase wird nicht wie durch ein Wunder die Talgproduktion verlangsamen oder gar stoppen. Sobald man wieder zu den gewohnten Produkten greift, pendelt sich auch der alt bekannte Wasch-Rhythmus wieder ein. Hier sind aber auch die Gegner überzeugt: Lieber nur jeden zweiten Tag die Haare waschen – sonst werden sie schnell trocken und strohig.

Von Style am 3. Dezember 2024 - 12:00 Uhr