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1940: Die «Bagonghi» des italienischen Labels Roberta di Camerino war wohl die erste It-Bag der Geschichte. Persönlichkeiten wie Grace Kelly und Liz Taylor machten sie Ende der 1940er bis Mitte der 1950er zum Statussymbol.
1956: Grace Kelly und Prinz Rainier III von Monaco bei der Bekanntgabe ihrer Verlobung. Sie trägt die nach ihr benannte «Kelly Bag» von Hermès. Bis heute ein Klassiker.
1962: Jackie Kennedy trägt die «2.55», die Coco Chanel 1955 auf den Markt brachte. Karl Lagerfeld kreierte 2005 eine Neugestaltung.
1966: Audrey Hepburn trug die Louis Vuitton «Speedy» nicht nur während ihrer Besuche in der Schweiz. Bis heute zählt das Modell zu den gefragtesten der Marke.
1970: Im Vergleich zu allen anderen It-Bags, handelt es sich hierbei wohl um die günstigste. Jane Birkin sah man in den 1970ern fast ausschliesslich mit Korbtaschen.
1981: Gucci entwarf die «Jackie» zu Ehren der ehemaligen First Lady.
1984: Neben der «Kelly Bag» lancierte Hermès mit der «Birkin Bag» 1984 eine weitere, ewige It-Bag. Die Tasche wurde nach der französischen Schauspielerin Jane Birkin benannt.
Frühe 1990er: Jansport- und Eastpack-Rucksäcke eroberten die Schulen und Universitäten aller Welt.
2000: Vor genau 19 Jahren erblickte die Dior «Saddle Bag» das Licht der Welt. Carrie Bradshaw machte das Modell in «Sex and the City» weltberühmt. Die Tasche ist übrigens wieder topaktuell. Dior entschied sich im vergangenen Jahr für eine Neuauflage.
2003: Paris Hilton etablierte so manche eine Tasche. Die «Baguette» von Fendi (die ebenfalls einen Auftritt in «Sex and the City» hatte) war eine ihrer Lieblinge.
2004: Die Longchamp «Le Pliage» wird wohl nie aus der Mode kommen. Ihre Hochphase könnte man aber dem Jahr 2004 zuschreiben. Damals gab es kaum eine Frau, die eine andere Tasche trug.
2005: Die Balenciaga «Classic City» baumelte wirklich an fast allen Promi-Armen. Von Nicole Richie über Sienna Miller bis Alexa Chung, wer in der Fashion Welt etwas auf sich hielt, besass mindestens eine Variante der It-Bag.
2009: Die Louis Vuitton «Speedy Bag» kennen wir ja schon aus dem Jahr 1966. 2009 bekam sie ein Graffiti-Update und wurde zur It-Bag des Jahres.
2010: Ein Jahr nach ihrer Lancierung wurde die «Alexa» von Mulberry zu DER It-Bag. Ihren Namen verdankt sie Alexa Chung, die als Inspiration für die Tasche gedient haben soll.
2012: Der grosse «Phantom Tote»-Shopper von Céline hing 2012 an so manch einem Arm.
2013: Ähnlich praktisch wie der Céline-Shopper kam ein Jahr später die «Antigona» von Givenchy daher.
2014: Die praktische «Bucket Bag» von Mansur Gavriel schlug bei den Promis ein wie eine Bombe. Schauspielerin Sienna Miller führte sie 2014 in diversen Farben spazieren.
2015: Die Vogue wählte die «Micro Peekaboo» von Fendi in diesem Jahr auf Platz Eins der It-Bags.
2016: Chloés «Faye» wurde unzählige Male kopiert und setzte sich wie kaum eine andere Tasche bei den Street-Style-Stars durch.
2016: Die Box-Clutch «Petite Malle» von Louis Vuitton wurde in diesem Jahr dank auffälligem Monogramm-Druck zum Kassenschlager.
2016: Durch Modeikonen wie Blanca Miró wurde auch die «Pierced Bag» von JW Anderson in diesem Jahr zu einem heiss begehrten Accessoire.
2017: Das italienische Label Gucci feierte in diesem Jahr ein riesen Comeback. Mit der «Dionysus» traf Designer Alessandro Michele bei der Street-Style-Crowd genau ins Schwarze. Das Modell gibt es inzwischen in unzähligen Variationen.
2017: Auch die «Nile» von von Chloé hatte im gleichen Jahr grossen Erfolg.
2018: Im vergangenen Frühling zogen die Korbtaschen aus den 1970ern zurück in unsere Schränke. Das Designermodell «Gaia's Ark» stammt von Cult Gaia.
2018: Neben XXL-Strohhüten sorgte das französische Erfolgslabel Jacquemus mit der «Chiquito» aber auch für XXS-Momente. Mini-Bags waren 2018 einer der bliebtesten Taschentrends – klar, dass auch Influencerin Caro Daur ein Modell besitzt.
2018: Nicht nur Model Gigi Hadid zeigte sich vergangenes Jahr mit der «Tote Double Circle Small» von The Row. Egal ob aus Samt oder Satin, diese Tasche feierte einen riesen Erfolg – bis heute.