Sich neue Kleidung zu kaufen, kann glücklich machen – ist aber noch lange kein Grund, sich zu verschulden. Mit diesen Ratschlägen wird das Verlangen gestillt und das Portemonnaie nicht überstrapaziert.
Antizyklisch einkaufen
Wer richtig viel Geld sparen will, sollte seine Kleidung saisonunabhängig kaufen. Während Bikinis und leichte Sommerkleidung im Herbst heruntergesetzt sind, kostet robuste Winterkleidung im Frühling weniger. Genau dieses Zeitfenster soll genutzt werden. Die Auswahl ist am Ende der jeweiligen Saison vielleicht nicht mehr gleich gross, das eigene Portemonnaie dafür umso dankbarer.
Second Hand
Der Second Hand-Boom hat zwar die Preise in die Höhe getrieben, mit ein wenig Geduld und Zeit, findet sich aber trotzdem ab und zu ein Schnäppchen. Vor allem bei Designerbrands zahlt sich das aus.
Alte Kleider aussortieren und verkaufen
Wer regelmässig neue Sachen kaufen möchte, muss die alten auch mal ausmisten. Das schafft Platz für Neues und das Budget wird ein wenig aufgebessert. Alte Hosen und Jacken können auf Online-Plattformen oder an einem Flohmarkt verkauft werden.
Newsletter
Sich bei bestimmten Marken für den Newsletter einzutragen, spart Geld. In diesem wird nämlich über neuste Rabatte informiert und man erhält ab und zu einen Discount-Code.
Ordnung im Kleiderschrank
Den Kleiderschrank regelmässig aufzuräumen bringt verloren geglaubte Teile wieder ans Tageslicht. Unnötige Neuanschaffungen können so verhindert werden.
Neu einfärben
Grau gewordene oder farblose Teile können nach dem Verbleichen ganz einfach wieder gefärbt werden. Die Nuancen sind in Drogerien erhältlich, der Prozess ist simpel und schnell. Die Farbe zusammen mit dem alten Kleidungsstück in die Waschmaschine legen und wie gewohnt waschen lassen. Fertig!
1-Franken-Regel
Für neue Kleidungsstücke gibt es eine einfache Regel. Wer sich einen Cardigan für 80 Franken zulegt, sollte es mindestens 80 Mal tragen. Merkt man, dass dieses Pensum vermutlich nicht eingehalten wird, lohnt sich die Anschaffung nicht.