Ist das nun reiner Klamauk oder beissende Sozial-Kritik? Und geht das überhaupt zusammen? Ja, «Ted 2» ist der beste Beweis dafür. In der Geschichte um einen zum Leben erwachten Teddybären mischt Autor/Regisseur/Produzent/Sprecher/Sänger Seth MacFarlane Hochkomik und Unter-der-Gürtellinie-Humor furchtlos durcheinander. Ein Rezept, das schon im ersten Teil der Bären-Mär funktioniert hat. Der Film spielte weltweit 469 Millionen Dollar ein, gekostet hat der schlappe 50 Millionen.
Bärendienst für Ted: Anwältin Sam (Amanda Seyfried) und John (Mark Wahlberg).
© Universal Pictures SwitzerlandKein Wunder, bekommen wir nun ein Sequel serviert. In diesem heiratet der Bär seine sexy Tussi (Jessica Barth), sein Freund und Erwecker John (Mark Wahlberg) bietet sich als Samenspender fürs Baby an, dem Bär werden die Bürgerrechte aberkannt, eine Jung-Anwältin (Amanda Seyfried) kämpft vor Gericht um Anerkennung Teds als Person, ein Alt-Anwalt (Morgan Freeman) übernimmt den Fall, ein Psychopath (Giovanni Ribisi) kidnappt den Bär, eine Paranoider (Liam Neeson ) kauft Cornflakes. Alles klar? «Ted 2» startet am 25. Juni in unseren Kinos.