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  4. Pflanzen in der Wohnung: Das sind die Vorteile der stillen Mitbewohner

Heute ist Pflanz-eine-Blume-Tag

5 Gründe für mehr Pflanzen in der Wohnung

Heute ist der perfekte Anlass dafür, um über seinem «Ach-die-sterben-ja-sowieso»-Ego zu stehen. Denn Pflanzen in der Wohnung machen nicht nur unser Zuhause schöner, sondern auch unser Leben besser.

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5 Gründe für mehr Pflanzen in der Wohnung

Auch Pflanzen können Plappermäuler sein: Sie kommunizieren über chemische Botenstoffe miteinander. 

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Wir sollten uns mal wieder Zeit nehmen und ein bisschen Leben in unser Heim bringen! Ein hübsches Töpfchen, ein bisschen Erde und ein Reminder auf dem Handy, damit wir nicht vergessen, unsere lebhaften Freunde zu giessen: Das Grün in der Wohnung zu hegen und zu pflegen lohnt sich definitiv, denn wie diverse Studien zeigen, können wir als «Pflanzen-Sitter» absolut von ihnen profitieren. Wir verraten, wie die stillen Mitbewohner unseren Alltag nicht nur schöner, sondern auch leichter machen. 

 

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Sie machen wach

2011 fand eine Studie der norwegischen Universität für Lebenswissenschaften und der Uppsala Universität in Schweden heraus, dass Pflanzen am Arbeitsplatz Müdigkeit und Erschöpfung reduzieren – tschüss, Mittagstief! 

 

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Sie helfen gegen trockene Haut und Kopfschmerzen

Die gleiche Studie konnte belegen, dass Topfpflanzen das Risiko für Kopfschmerzen, Erkältungen und trockene Haut deutlich verringern. In einem Test mit 385 Arbeiter*innen konnte sogar gezeigt werden, dass die Zahl der Krankmeldungen deutlich zurückgeht, wenn Angestellte von ihrem Arbeitsplatz aus Pflanzen sehen können. Wer also öfter mal mit Kopfschmerzen aufwacht, macht mit einer hübschen Zimmerpalme auf dem Nachttisch nichts falsch.

 

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Sie reduzieren Stress

Auch unser Stresslevel wird positiv von den grünen Wunderkerlchen beeinflusst: 2015 fand man in einer Studie der Chungham National University in Korea heraus, dass die Interaktion mit Pflanzen (aka sie zu giessen und ihnen gut zuzusprechen, das hilft auch beim am-Leben-erhalten!) beruhigend wirkt. Auch die Washington State University konnte nachweisen, dass Arbeiter in einem Umfeld mit Pflanzen ein deutlich niedrigeres Stresslevel aufweisen, als an einem kahlen Platz. Das gilt natürlich auch für den heimischen Schreibtisch, an dem wir die nervenaufreibende Steuererklärung ausfüllen.

 

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Sie sind natürliche Luftreiniger

Dass Pflanzen für mehr Sauerstoff in der Luft sorgen, ist allgemein bekannt. Was viele aber nicht wissen: Einige der grünen Mitbewohner können auch Giftstoffe, die von Druckern, Reinigungsmitteln und Farbe abgesondert werden, aus der Luft filtern. Besonders effektiv sind Bogenhanf, Efeutute, Grünlilie, Bananenpflanze und Einblatt. Übrigens: Für ein ideales Raumklima empfiehlt sich eine Pflanze pro neun Quadratmeter.

 

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Sie machen produktiver und kreativer

Schaffenstief? Wir empfehlen Grün! Forscher an der Regents University in London fanden heraus, dass Pflanzen in unserem Umfeld unsere visuelle Kreativität steigern. Auch die Reaktionsfähigkeit und Produktivität steigen nachweislich an – Tests ergaben eine Steigerung um stolze 15 Prozent. Wenn das kein Grund ist, mal wieder in der Gartenabteilung shoppen zu gehen!

Von Style am 26. Februar 2024 - 07:30 Uhr