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Viele Kleider, wenig Platz?

Tipps für mehr Stauraum in kleinen Schränken

Grosse Garderobe, aber kleiner Kleiderschrank? Geht uns ähnlich. Wenn ihr nach einer Möglichkeit sucht, trotzdem all eure Schätze ordentlich zu verstauen, dann hier entlang.

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Schrank

In eurem Kleiderschrank sieht es in etwa so aus? Keine Sorge, mit den richtigen Tricks wird auch das noch so kleinste Möbel zum Stauraumwunder.

Pexels, Ron Lach

Viele Klamotten, aber doch irgendwie nichts zum Anziehen? Das könnte daran liegen, dass ihr auf den ersten Blick gar nicht erkennen könnt, was in eurer Garderobe für Schätze baumeln. Gerade bei kleinen Kleiderschränken herrscht schnell Chaos. Jeans und Tops rutschen nach hinten, Kleider fallen vom Bügel. Und zack, sind die Textilien im Nirwana des Möbels verschwunden. Verdient haben unsere Roben das natürlich nicht. Nur wie lässt sich unsere gesamte Kleidung ordentlich in kleinen Schränken unterbringen? «Mehr Stauraum schaffen» lautet die Antwort. Unsere vier Steps zeigen, wie das geht.

Step 1: Alles raus

Um den Kleiderschrank von Grund auf neu ordnen zu können, muss er zunächst komplett entleert werden. Das kann wehtun. Doch werdet ihr euch wundern, was zwischen den Regalbrettern alles lauert. Sind alle Schrankleichen gefunden, heisst es erstmal: wischen. Glänzt das Möbel wie neu, könnt ihr zu Step zwei übergehen.

Step 2: In Gruppen sortieren

Ist alles auf dem Boden vor euch ausgebreitet, lässt es sich am einfachsten fortfahren. Was möchte ich unbedingt behalten? Was hingegen kann weg? Alles, was ihr im Schrank behalten wollt, nun in Gruppen wie Jeans, Kleider, Tops und Pullover aufteilen und erneut im Schrank verstauen. Wer es besonders ordentlich mag, tut dies sogar nach Farben geordnet.

Step 3: Kleine Helfer besorgen

Was wir in kleinen Schränken nicht gebrauchen können, sind dicke Bügel. Die nehmen nur unnötig Platz weg und lenken vom Wesentlichen ab, nämlich der Kleidung. Nutzt stattdessen dünne und am besten sogar einheitliche Bügel. Das schafft mehr Platz und sieht obendrein auch noch ordentlicher aus. Für kleine Kleidungsstücke wie Unterwäsche oder Bikinis eignen sich Hängefächer, die sich ganz leicht an der Innenseite der Schranktür montieren lassen.

Step 4: Ein Archiv anlegen

Was ihr wirklich gar nicht mehr anzieht, könnt ihr gut und gerne an Freund*innen verschenken oder spenden. Alles, woran euer Herz noch hängt, momentan aber unmodisch ist, bietet sich für ein Archiv an. Klingt aufwendig, ist in Wirklichkeit aber ganz simpel. Die Methode, von der auch Kim Kardashian Gebrauch macht, sorgt dafür, dass alte Schätze nicht in Vergessenheit geraten. Schiesst von jedem Kleidungsstück, das in euer Archiv soll, ein Foto und speichert es unter einem eigens dafür angelegten Ordner auf dem Handy. Im Anschluss könnt ihr die Teile vorsichtig in Boxen sortiert nach «Frühling/Sommer» sowie «Herbst/Winter» verteilen und im Keller oder auf dem Dachboden lagern. Mit der Digitalisierung wird es euch in Zukunft einfacher fallen, euch an alte Kleidungsstücke zu erinnern und sie bei Bedarf wieder zu finden.

Von Style am 12. Januar 2024 - 07:30 Uhr