Mountainbike-Abfahrtsrennen und das Training auf der Rennstrecke gelten als absolutes Wagnis. Bei einem Unfall werden zwar die Heilungskosten durch die Unfallversicherung getragen. Die Geldleistungen hin gegen werden um die Hälfte oder sogar vollständig gekürzt. Die fehlenden Taggelder und bei dauerhafter Invalidität die fehlenden Rentenzahlungen können zu einem existenziellen Problem werden. Auch bei gewöhnlichen MountainbikeRennen können Leistungen gekürzt werden, falls beispielsweise kein Helm getragen wird.
Wer eine solche Sportart wettkampfmässig ausübt, sollte sich also über entsprechende Zusatzversicherungen beispielsweise durch seinen Arbeitgeber erkundigen und allenfalls einen Versicherungsberater beiziehen. Dieses Risiko zu eliminieren lohnt sich.
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Jürg Schneider, Generalagent der HelvetiaGeneralagentur Bern.
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Von Promotion am 24.09.2017