Taylor Swift (34) führt das zweite Jahr in Folge die Nominierungen für die MTV European Music Awards an, die am 10. November in Manchester vergeben werden. Die Sängerin ist für sieben Preise nominiert, darunter für das beste Video, die beste Künstlerin, den besten US–Act und die beste Zusammenarbeit, nachdem sie Anfang des Jahres ihr elftes Studioalbum «The Tortured Poets Department» herausgebracht hatte.
Auch 2023 hatte sie sieben Nominierungen
Die Sängerin – laut Forbes inzwischen die reichste Musikerin der Welt – war im Jahr 2023 ebenfalls für sieben Awards nominiert. Die EMA–Verleihung sollte am 5. November 2023 in Paris stattfinden, fiel aber einer kurzfristigen Absage zum Opfer. Der Grund: Nach dem Hamas–Angriff auf Israel am 7. Oktober hegten die Veranstalter Sicherheitsbedenken und sagten das Event «aus Vorsicht» ab.
Zuletzt wurde der Preis im Jahr 2022 in Düsseldorf verliehen. Schon damals war Taylor Swift der absolute Star der EMAs und nahm gleich vier Auszeichnungen mit nach Hause. Auch im September 2024 bei den Video Music Awards (VMAs) auf Long Island räumte sie ab: Sieben Preise erhielt sie und zog mit Beyoncé (43) gleich. Beide Sängerinnen haben nun bereits 30 VMAs daheim stehen.
EMAs zum ersten Mal in Manchester
Bald könnten also noch einige europäische Trophäen hinzukommen. In Manchester, wo die EMAs zum ersten Mal stattfinden, buhlt Taylor Swift in der Kategorie «Beste Künstlerin» mit Kolleginnen wie Chappell Roan (26), Sabrina Carpenter (25), Billie Eilish (22) und Raye (26). Bon Jovi, Coldplay, Green Day, Liam Gallagher (52) und The Killers treten in der Kategorie «Bester Rock» gegeneinander an, während Eminem (51), Kendrick Lamar (37), Megan Thee Stallion (29) und Nicki Minaj (41) zu den Nominierten für den besten Hip–Hop gehören.