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Mehr Me-Time für Mamis

So können sich Mütter im Alltag eine Auszeit schaffen

Mutter zu sein, ist ein Vollzeitjob. Doch wie bei jeder Arbeit, sind Pausen essenziell. Bloss sind sie im Alltags-Trubel nicht immer so leicht umsetzbar. Hier findet ihr Tipps, wie ihr etwas Entspannung in eure Leben bringt.

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Frau, Powernap

Auch Mütter brauchen mal Zeit, um runterzufahren.

Getty Images
1. Ein früher Start in den Tag

Versucht, vor den Kindern aufzustehen, um gleich zu Beginn des Tages etwas Zeit für euch selbst zu haben. Je nach dem, was euch persönlich gut tut, könnt ihr die Zeit nutzen, um in der Natur zu joggen, besonders lange unter der Dusche zu stehen oder um den Cappuccino in aller Ruhe auf dem Balkon zu geniessen.

 

2. Me-Time einplanen

Plant mindestens einmal wöchentlich eine Me-Time im Kalender ein. Am einfachsten ist es, wenn sie immer am selben Tag und zur selben Uhrzeit stattfinden soll. Ob ihr dann ins Yoga oder auf eine kleine Shopping-Tour geht, spielt keine Rolle. Wichtig ist bloss, dass die Me-Time zum Ritual wird. 

3. Hilfe annehmen

Als Mutter müsst ihr nicht alles alleine schaffen. Dass ihr mit eurem Partner im selben Boot sitzt und er genauso das Ruder übernimmt, sollte selbstverständlich sein. Aber auch Geschwister, Schwieger- und Pateneltern können einspringen, wenn ihr euch mal Zeit für euch oder Zweisamkeit mit dem Partner wünscht. 

4. Powernappen

Ein kurzer Powernap wirkt oft Wunder. Wer danach nicht müde sein will, sondern sofort wieder energiegeladen am Alltag teilhaben will, der sollte das Nickerchen auf 10 bis 20 Minuten begrenzen. Schläft man länger als 30 Minuten, fühlt man sich nach dem Aufwachen kurzzeitig oft müder als vor dem Powernap.

5. Frische Luft atmen

Auszeiten könnt ihr euch auch gemeinsam mit euren Kindern schaffen. Geht an schönen Tagen zum Beispiel in den Wald. Dort können sich die Kinder nach Lust und Laune austoben, während ihr es euch auf einem Baumstrunk gemütlich macht und die frische Waldluft einatmet. Zugegeben: Wenn Streit ausbricht oder ein Kind stürzt, kann es mit der Ruhe rasch vorbei sein. Deshalb gilt umso mehr: Nutzt die rare Zeit.

6. Kreativ sein

Draussen herrscht Regenwetter und weder ihr noch die Kinder wollen einen Fuss vor die Tür setzen? Dann seid gemeinsam kreativ. Während die Kleinen basteln und zeichnen, könnt ihr beispielsweise in Malbüchern für Erwachsene Mandala malen oder euch an Kalligrafie versuchen. Beides soll zur Entspannung beitragen.

7. Die Abendstunden nutzen

Geniesst die Zeit, wenn die Kinder schlafen. Vielleicht seid ihr selbst fix und fertig vom Tag. Dann gönnt auch euch den wohlverdienten Schlaf. Falls euch die Augen noch nicht sofort zufallen, könnt ihr nun bewusst einige Seiten in eurem Buch lesen, eine Folge der neuen Serie schauen oder ein Bad nehmen. Aber lasst zu später Stunde die Wäsche Wäsche sein. Fahrt herunter und kümmert euch am nächsten Tag wieder um den Haushalt.

Von fei am 21. August 2022 - 08:09 Uhr