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Susan Sideropoulos über die Herausforderungen als Mutter

«Je älter die Kinder werden, desto mehr wächst der Druck»

Schauspielerin Susan Sideropoulos feiert gerade ihr Comeback in der Kult-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Privat ist sie seit 2005 mit ihrem Jugendfreund Jakob verheiratet und hat zwei Söhne. Bei deren Erziehung gerät sie auch mal in den Clinch mit sich selbst: Einerseits will sie streng sein, andererseits als coole Mutter wahrgenommen werden.

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Susan Sideropoulos

Susan Sideropoulos ist Mutter von zwei Jungs.

Getty Images

Wie schnell die Zeit vergeht, sehen Eltern dank ihren Kindern besonders deutlich. Man freut sich über ihre Fortschritte und staunt darüber, wie sie sich stetig zu kleinen Persönlichkeiten mit eigenen Ideen, Gedanken und Meinungen entwickeln. So geht es gerade auch «GZSZ»-Liebling Susan Sideropoulos (42). 

In einem Interview mit dem Online-Portal «leben-und-erziehen.de» erzählte sie, dass sie sich erst kürzlich gedacht habe: «Wahnsinn, jetzt ist mein Sohn einfach schon 13. Wie konnte das passieren?!» Dabei sprach sie von ihrem älteren Sohn Joel, der jüngere, Liam, ist 11 Jahre alt – und offensichtlich halten die beiden Jungs Susan ganz schön auf Trab. So meinte die Schauspielerin nämlich, sie habe es früher nicht geglaubt, wenn Freunde meinten: «Kleine Kinder, kleine Probleme, grosse Kinder, grosse Probleme.»

 

Mittlerweile würde sie die Aussage anscheinend unterschreiben. Doch ihr ist auch klar: «Man empfindet immer die Phase, in der man gerade steckt, als anstrengend.» Früher seien es die schlaflosen Nächte gewesen und die ständige Alarmbereitschaft, aus Sorge, dass den Kindern etwas passieren könnte. Sie habe immer gedacht, es könne nicht Schlimmer werden als in der Zeit, in der die Kinder noch nicht in der Lage sind, zu vermitteln, was sie wollen. Nun sieht sie das völlig anders: «Es ist schlimmer, wenn sie sagen können, was sie wollen», findet Susan. Oder auf jeden Fall sei es auf eine andere Weise schlimm.

Mediennutzung führt zu Diskussionen

Ausserdem wachse mit zunehmendem Alter der Kinder der Druck, nichts falsch zu machen. «Es ist die Zeit, in der sie sich von dir lösen und trotzdem musst du die Verbindung aufrechthalten», sagt die 42-Jährige. Diese Verbindung zu ihren Kindern sei ihr extrem wichtig. Manchmal bringt sie ihr Anspruch an sich selbst auch in einen inneren Konflikt: Einerseits müsse sie mit ihren Jungs streng sein, andererseits wolle sie auch eine coole Mutter sein – und plötzlich merke sie, dass sie wie ihre eigenen Eltern wird. 

Das grösste Streitthema zuhause sei übrigens – wie bei so vielen Familien – das Handy und die Mediennutzung. Anstrengend sei ausserdem, dass ihre Kinder sehr willensstark sind. Was sie sich in den Kopf gesetzt haben, müsse passieren. Diese Eigenschaft komme aber nicht von ungefähr: Susan meint, sie hätten sie von ihr geerbt. 

Von fei am 8. April 2023 - 17:28 Uhr