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Folge vier der 17. Staffel

Dschungelcamp 2024: Cora Schumachers Panikattacke in voller Länge

Warum hat Cora Schumacher freiwillig das Dschungelcamp verlassen? Diese Frage bewegte seit Sonntagabend ganz Fernsehdeutschland. An Tag vier von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» wurde das Rätsel nun aufgelöst.

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Cora Schumacher verliess unter Tränen das Dschungelcamp.
Cora Schumacher verliess unter Tränen das Dschungelcamp. RTL

Der vierte Tag von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» steht am Montagabend bei RTL (auch via RTL+) ganz im Zeichen von Cora Schumachers (47) am vorigen Abend bekannt gewordenen Schock–Ausstieg. Was hat die selbst erklärte Geliebte von Oliver Pocher (45) dazu bewogen, den ikonischen Satz «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» zu sagen?

Gekonnt spannt RTL seine Zuschauerinnen und Zuschauer in dieser Frage zunächst auf die Folter. Erst gegen 23 Uhr gibt es eine erste Andeutung, als die Ex–Frau von Ralf Schumacher (48) mit Influencer Twenty4Tim (23) einen gemeinsamen Toilettengang unternimmt. Cora Schumacher klingt hier alles andere als gesund, redet mit überaus heiserer Stimme, wirkt angeschlagen und erkältet. Ist etwa ihre Corona–Infektion im vergangenen Jahr der Grund für das frühe Ausscheiden nach nur drei Dschungeltagen?

Familienplanung und Rockstar–Leben

Zuvor geht es in der Montagabend–Ausgabe des Dschungelcamps wie gewohnt um kunterbunte Themen. So enthüllt etwa die ehemalige «Bachelor»–Kandidatin Leyla Lahouar (27), dass sie am liebsten schon einen Mann samt Kinderschar hätte, doch nach einer Gebärmutterhalserkrankung vor einigen Jahren steht der Kinderwunsch der 27–Jährigen bedauerlicherweise auf wackligen Füssen.

Reality–Star Mike Heiter (31) hat indes schon eine Tochter mit Kollegin Elena Miras (31), die er allerdings viel zu selten sieht, da das kleine Mädchen in der Schweiz lebt. Heiter gerät dann einmal mehr mit seiner ehemaligen Liaison Kim Virginia (28) aneinander, die nach eigener Aussage überhaupt nicht an ihm interessiert ist, obwohl sie es ja irgendwie doch ist.

Die «Temptation Island»–Teilnehmerin konfrontiert Heiter mit Aussagen und Fotos, die ihr eine andere, anonym bleibende Frau angeblich zugespielt hat («Eine will noch ihr T–Shirt zurückgeben»). Heiter soll zudem noch «in seinem Kinderzimmer» wohnen. Im Anschluss behauptet Virginia, der 31–Jährige habe sie bedroht.

Doch als das Gespräch auf Heiters Tochter kommt, reicht es ihm. «Wie armselig muss ein Mensch sein, ein kleines, minderjähriges Kind, was meine Tochter ist, hier mit reinzubringen! Keiner redet über meine Tochter und nimmt die irgendwie mit in die Öffentlichkeit!», so Heiter. Ganz eindeutig: Zwischen diesen beiden Campern scheint das letzte Wort noch lange nicht gesprochen.

Im Gespräch mit Sängerin Lucy Diakovska (47) will Heiter indes herausfinden, wie viel Geld der Popstar in den erfolgreichsten No–Angels–Tagen mit der Band verdient haben mag. Eine nicht ganz belastbare Rechnung Heiters ergibt die stolze Summe von rund 30 Millionen Euro, doch Lucy erklärt, das Geld schon wieder ausgegeben zu haben – durch ihr früheres, veritables Rockstar–Leben auf besonders grossem Fuss. Damit wäre dann wohl auch die Frage beantwortet, warum die 47–Jährige in diesem Jahr bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» mitmacht.

Darum verliess Cora Schumacher das Dschungelcamp

Endlos lange kann RTL die Dschungel–Fans jedoch nicht hinhalten, und so gibt es früher oder später die entscheidenden Szenen mit Cora Schumacher zu sehen. Die 47–Jährige scheint in der Nacht eine Art Panikattacke zu bekommen. Gegenüber Mike Heiter klagt sie zunächst über den Rauch des Dschungel–Lagerfeuers. «Ich halt das nicht mehr aus mit dem Qualm und alles, ich möcht' nach Hause. Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, ich will eigentlich sofort raus jetzt», so die sichtlich leidende Schumacher.

Auch Heiter erkennt, dass sie ihren Entschluss, das Camp zu verlassen, schon «so mental abgeschlossen» habe. Im Dschungeltelefon zeigt sie sich enttäuscht, «am meisten von mir selbst». Und weiter. «Dass mir so eine Covid–Infektion in den Weg kommt. Es ist jetzt ein Punkt erreicht, an dem ich mir eingestehen muss, dass die Gesundheit an erster Stelle steht und mein Traum hier gerade an dieser Stelle platzt.» Dann folgt der entscheidende Satz: «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» Die Mitcamper sind ob Schumachers frühem Auszug sichtlich geschockt.

Dr. Bob soll im Anschluss Schumachers Leiden erklären, kann jedoch nur resümieren, dass bei der Dschungelcamperin trotz täglicher Untersuchungen keine medizinischen Gründe für einen Auszug festgestellt worden seien. Es sei ihr persönlicher Wunsch gewesen zu gehen, «weil sie sich nicht fit genug fürs Camp fühlte».

Ausserhalb des Camps scheint es Schumacher dann auch augenblicklich besser zu gehen. Ihre Stimme klingt wieder normaler, sie scheint neuen Lebensmut gefasst zu haben, spricht von «unfassbar schönen Momenten» im Camp und erläutert, welche Teilnehmer sie vermissen wird. Besonders «der kleine Timmy» sei ihr im Dschungel ans Herz gewachsen.

Wieder in der australischen Wirklichkeit angekommen, checkt Schumacher zum ersten Mal seit einigen Tagen die Nachrichten, und erfährt, dass sich Comedian Oliver Pocher auf seiner «Liebeskasper»–Tour und in sozialen Netzwerken nach ihrer «Liebesbeichte» über sie lustig gemacht hat.

Schumacher wirkt erst geschockt («Warte nochmal, was?»), teilt dann aber sofort gekonnt gegen Pocher aus: «Ich brauch‹ keinen Oliver Pocher. Ich brauch› weder seine Schlagzeilen, noch brauch' ich seine Kohle.» Pocher würde sich ja sowieso «immer über seine Beziehungen definieren», was möglicherweise auch der Grund sei, «warum das bei ihm nicht so richtig klappen mag mit den Frauen».

Leyla Lahouar besteht ihre Dschungelprüfung diesmal mit Bravour

Dann muss Leyla zu ihrer zweiten Dschungelprüfung antreten. Die Reality–Teilnehmerin, die unter zahlreichen Ängsten leidet, muss auf einer Art Gerüst in vielen Metern Höhe herumklettern, und Sterne aus kleinen Boxen ergattern, die mit Insekten und ähnlichem Getier gefüllt sind. Was wohl keiner nach Leylas erste Prüfung erwartet hätte: Sie schlägt sich mehr als ordentlich.

Zehn Sterne kann Lahouar am Ende für sich und das Team verbuchen, und lässt sogar in einer taktischen Meisterleistung eine mit Spinnen gefüllte Box links liegen («Oh mein Gott, das kann ich vergessen»), um sich ganz auf machbare Aufgaben zu konzentrieren. Der finale Sprung vom Gerüst auf einen frei in der Luft baumelnden Riesenstern könnte dann glatt aus einem Hollywood–Actionfilm à la «Stirb langsam» und Co. stammen. Reife Leistung!

Doch die Zuschauerinnen und Zuschauer danken es ihr nicht so wirklich: Auch am nächsten Tag wird sie wieder zur Dschungelprüfung antreten müssen. RTL zeigt die fünfte Folge von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» am Dienstagabend wieder ab 22:15 Uhr.

Von SpotOn am 23. Januar 2024 - 07:12 Uhr