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Ganz egal, wie sie lernt

Wegen Legasthenie: Kelly Clarksons Tochter in Schule gemobbt

In ihrer Show hat Kelly Clarkson erzählt, dass ihre Tochter in der Schule aufgrund einer Lese- und Rechtschreibstörung gemobbt wird. US-Kultstar Henry Winkler tröstet die Achtjährige.

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Kelly Clarkson, hier auf einem Event in New York.
Kelly Clarkson, hier auf einem Event in New York. lev radin/Shutterstock.com

Kelly Clarkson (40) hat erzählt, dass ihre Tochter River Rose (8) in der Schule gemobbt wird - aufgrund einer Lese- und Rechtschreibstörung. Die Tochter der Sängerin und Moderatorin sei Legasthenikerin.

Auf das Thema kam die Moderatorin zu sprechen, da sie in ihrer «The Kelly Clarkson Show» den Schauspieler Henry Winkler (77) begrüssen durfte, der ebenfalls Legastheniker ist. Eigenen Angaben zufolge war er zusammen mit der Kinderbuchautorin Lin Oliver (76) an der Entstehung von mittlerweile fast 40 Romanen beteiligt. Am 31. Oktober erscheint zudem seine Autobiografie «Being Henry: The Fonz ... and Beyond».

«Weil sie nicht wie die ganzen anderen Kinder lesen konnte»

Clarkson finde es «unglaublich», ihrer achtjährigen Tochter River erzählen zu können, dass Winkler ebenfalls an der Störung leide und so viele Bücher geschrieben habe. «Denn sie wurde in der Schule gemobbt, weil sie nicht wie die ganzen anderen Kinder lesen konnte», erklärt die 40-Jährige. Dabei sei in der Schule gerade erst ein Vortrag über Legasthenie gehalten worden, in dem den Kindern unter anderem Bilder von erfolgreichen Stars wie Winkler, Anthony Mackie (44) und Zachary Levi (42) gezeigt wurden. Der offene Umgang der Schauspieler mit dem Thema sei ermächtigend für ihre Tochter.

Dann wandte sich Winkler, der insbesondere in den USA dank der Rolle des Arthur «Fonzie» Fanzarelli aus der Serie «Happy Days» Kultstatus geniesst, direkt an River: «Wie du lernst, hat nichts damit zu tun, wie brillant du bist.» Clarkson scherzte zu Tränen gerührt: «Mein Make-up-Artist wird mich umbringen!»

Von spot on news AG am 20. April 2023 - 16:05 Uhr