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  4. Seit einem Jahr getrennt: Jetzt spricht Ex-Fussballer Gerard Piqué über den Rosenkrieg mit Sängerin Shakira

Ein Jahr nach dem Liebes-Aus

Jetzt redet Piqué über die Trennung von Shakira

Seit dem Liebes-Aus vor gut einem Jahr liefern sich Ex-Fussballer Gerard Piqué und Sängerin Shakira einen Rosenkrieg. Nun schildert zum ersten Mal der Spanier, wie er die Trennung von seiner Frau erlebte.

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Gerard Piqué

«Ich habe das nur überlebt, weil ich mich von all den Anschuldigungen abgeschirmt habe»: Ex-Fussballer Gerard Piqué

imago/Sipa USA

Während Shakira (46) in den vergangenen Monaten des öfteren über die Trennung von Gerard Piqué (36) sprach, schwieg der Ex-Fussballer eisern zum Liebes-Aus des einstigen Traumpaares. Allerdings zeigte sich der Spanier mehrmals öffentlich mit seiner neuen Partnerin Clara Chia Marti (24), mit der er Shakira betrogen haben soll. Doch jetzt bricht auch Piqué sein Schweigen und nimmt erstmals in den Medien dazu Stellung, wie er das Scheitern der Beziehung erlebte.

Wie er selbst sagt, blicke er auf eine schwierige Zeit zurück. «Wenn ich allem, was über mich gesagt wurde, Bedeutung beigemessen hätte, wäre ich jetzt in einer Wohnung eingesperrt oder hätte mich aus dem sechsten Stock gestürzt», zitiert «20 Minuten» aus einem Interview mit dem katalanischen Radiosender RAC1. «Ich habe das nur überlebt, weil ich mich von all den Anschuldigungen abgeschirmt habe.»

Es hätten viele Lügen über ihn zirkuliert, er fühlte sich verleumdet. Die Öffentlichkeit wisse «nicht einmal zehn Prozent von alldem, was passiert ist». Allerdings, so der ehemalige Barça-Star, würde ihm die Kraft fehlen, den Lügen zu widersprechen.

Shakira und Piqué

Waren mehr als zehn Jahre ein Paar: Sängerin Shakira und Ex-Fussballer Piqué.

Europa Press via Getty Images

Beziehung war für Shakira etwas «Heiliges und Besonderes»

Shakira selbst hat bereits mehrfach über die Trennung gesprochen und die Erfahrungen auch in ihrer Musik verarbeitet. So zog sie vor allem mit dem Clip «BZRP Music Session #53» über Piqué her und sorgte so für Schlagzeilen. Darin heisst es unter anderem: «Ich bin zu gut für dich, und deshalb bist du mit jemandem zusammen, der genau so ist wie du. Viel Erfolg mit meinem angeblichen Ersatz. Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo eingetauscht, eine Rolex gegen eine Casio-Uhr.»

Und vier Monate nach Bekanntwerden des Liebes-Aus im Juni 2022 gab sie erstmals dem Modemagazin «Elle» ein Interview zu ihrer aktuellen Lebenssituation. Sie betonte, wie gross die Enttäuschung über den Betrug sei, da die Beziehung mit dem Fussballer für sie etwas «Heiliges und Besonderes» gewesen sei. «Manchmal habe ich das Gefühl, dass das alles nur ein böser Traum ist und dass ich irgendwann aufwachen werde. Aber nein, es ist echt.» Bereits damals erzählte sie, dass ihr Vater auf der Intensivstation lag, als sie von der Affäre ihres Freundes erfuhr. Die Situation beschrieb sie als «die dunkelste Stunde» ihres Lebens.

Und gut ein Jahr nach dem Beziehungs-Ende sagte sie zu «Billboard»: «Ich bin immer noch in der Phase der Reflektion. Ich bin immer noch dabei, mir einige Dämonen auszutreiben. Die Letzten, die ich noch habe.» Sie habe mehrere Phasen durchlaufen: Verleugnung, Wut, Schmerz, Frustration, wieder Wut, wieder Schmerz. «Jetzt bin ich in einer Überlebensphase. Man muss einfach den Kopf über Wasser halten», fasst Shakira ihre aktuelle Situation zusammen.

Shakira

Shakira lebte in Spanien und hat dort nun Ärger mit den Behörden.

Anadolu Agency via Getty Images

Staat um 6,7 Millionen Euro betrogen?

Währenddem Piqué heute mit seiner neuen Freundin zusammenwohnt, ist die Sängerin mit ihren Kindern von Barcelona nach Miami gezogen. Die Abreise sei als «neues Kapitel auf der Suche nach dem Glück» zu verstehen, hatte Shakira damals in einem Post auf Instagram geschrieben.

Und auch sonst kommt die Kolumbianerin nicht zur Ruhe. Denn erneut gibt es in Spanien Ärger mit der Justiz. Die Sängerin wird von den Behörden zum zweiten Mal der Steuerhinterziehung beschuldigt. Die Staatsanwaltschaft wirft Shakira demnach offenbar vor, den Staat im Jahr 2018 um 6,7 Millionen Euro betrogen zu haben, wie unter anderem die BBC berichtete.

 

 

Von bes am 10. November 2023 - 17:13 Uhr