Hollywood-Star Mila Kunis (38) ist wohl eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen, die die Filmfabrik derzeit zu bieten hat – nun ist sie auch noch eine der 100 erfolgreichsten Personen der Welt, zumindest wenn es nach der Liste des Time Magazine geht. Das Magazin reihte die Schönheit in der Kategorie «Künstler» nun in die Reihe von Kollegen wie Ariana DeBose oder Zoë Kravitz ein. In der gesamten Liste steht Mila damit neben Persönlichkeiten wie Tim Cook oder Wolodomir Selenski.
Ohne Frage wird Milas Ehemann Ashton Kutcher (44) vor Stolz auf seine Frau beinahe platzen und reagiert auch direkt auf Twitter. In seiner Reaktion erhält das Time Magazine aber eher eine Rüge, denn laut Kutcher verliere er sowieso schon jeden Streit und jede Diskussion mit seiner Ehefrau und jetzt musste das Magazin ihr auch noch einen solchen Titel verleihen. Ganz ernst zu nehmen ist seine Aussage aber bestimmt nicht, denn er wird wohl kaum böse darüber sein, dass seine Liebste so erfolgreich ist.
Um zu beweisen, dass Mila Kunis auf die Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt gehört, verfasste Schauspielkollegin Zoe Saldaña (43) einen Brief, in dem sie erklärt, weshalb Kunis' Auszeichnung gerechtfertigt ist. Saldaña sagt, dass Kunis eine «alte Seele» habe, die eine Ruhe ausstrahle, sobald man sie kennenlerne. Kunis gebe in jeder Rolle ihres Lebens immer 100 Prozent, sei es als Schauspielerin, Mutter, Tochter, Ehefrau oder Produzentin – sie gebe immer alles, nehme alles wichtig und sorge sich stets um alles und jeden.
«Sie ist so eine neugierige Person, die immer hungrig auf der Suche nach tiefgründigen Gesprächen ist und gleichzeitig mit den Informationen, die sie lernt, grosszügig umgeht und diese verbreitet. Sie ist eine Anführerin, sei es in einer Gesprächsrunde von Müttern, beim Organisieren eines Events oder beim Fundraising für einen guten Zweck», schwärmt die «Guardians of the Galaxy»-Schauspielerin über die «Black Swan»-Darstellerin.
Kunis sei sich laut Saldaña stets dem Opfer bewusst gewesen, das ihre Eltern und Grosseltern erbrachten, indem sie Kunis und ihren Bruder in die USA brachten und damit alles in ihrer Heimat, der Ukraine, zurückzulassen. Damit habe sie bereits früh gemerkt, was es bedeute, Verantwortung zu tragen, aber auch für alles dankbar zu sein, was sie hat. Kein Wunder also, riefen Mila Kunis und Ashton Kutcher zum Spenden für die Opfer des Ukraine-Krieges auf und sammelten so einen zweistelligen Millionenbetrag. Dass Kunis nun also zu den 100 erfolgreichsten Menschen der Welt gehört, scheint für Zoe Saldaña und wohl viele weitere mehr als gerechtfertigt zu sein.