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Inkognito in der Westminster Abbey?

War Meghan doch bei der Krönung anwesend?

Als Charles am Samstag offiziell zum König gekrönt wurde, war zwar sein Sohn Prinz Harry anwesend, nicht jedoch dessen Ehefrau Meghan. Doch Fans vermuten nun, dass die US-Amerikanerin sich in einer Verkleidung einen Platz in der Kirche erschlichen hat – und sorgen mit viralem Bild für Lacher.

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Herzogin Meghan erteile King Charles III. eine Absage für die Krönung.

Herzogin Meghan erteile King Charles III. eine Absage für die Krönung.

WireImage,

Die Krönung von King Charles III. (74) am vergangenen Samstag war ohne Zweifel ein Erlebnis, an welche sich viele von uns wohl noch jahrelang erinnern werden. Doch obwohl es an diesem Tag eigentlich um den neu gekrönten Monarchen ging, gab es hier und da Personen, die ihm die Show stahlen. Eine davon ist seine Enkelin, Prinzessin Charlotte (8), die in ihrem Outfit, welches passend zu dem von Mama Prinzessin Kate (41) die Zuschauerinnen und Zuschauer verzückte. Und auch der kleine Prinz Louis (5) sorgte wieder einmal für Lacher, als er Grimassen schnitt und auf dem Balkon des Buckingham Palastes seine ganze eigene Wink-Technik anwandte.

Doch nicht nur die Kinder zogen die Blicke auf sich, sondern auch eine weitere Person in der Westminster Abbey sorgte für Aufsehen. Der besagte Gast betrat die Kirche in Begleitung von Sir Andrew Lloyd Webber und sah zugegebenermassen etwas verwunderlich aus. Ein weisser Schnauz, eine dicke Brille mit getönten Gläsern im 70er-Jahre-Stil und weisse Haare, die etwas an eine Perücke erinnerten. Wer war der mysteriöse Mann?

Wenn es nach den Fans des Königshauses geht, handelt es sich dabei gar nicht um einen Mann, sondern um eine Frau. Und zwar nicht irgendeine Frau, sondern ausgerechnet Herzogin Meghan (41), die bekanntermassen zwar eingeladen war, aber als Grund für ihre Absage den vierten Geburtstag ihres Sohnes Archie angab. Hatte sich die Ehefrau von Prinz Harry (38) jetzt etwa in einer Verkleidung in die Reihen der Gäste geschmuggelt? «Meghan, du kannst uns nichts vormachen», heisst es in den Sozialen Medien etwa. Und Haare, Brille und Schnauz sehen wirklich so aus, als seien sie in einem Geschäft für Fasnachtsartikel gekauft worden.

Hinter der Brille versteckt sich ein walisischer Komponist

Aber nein, so lustig es gewesen wäre, die Verschwörungstheorie über Meghan inkognito stellt sich leider als unwahr heraus. «Das war wirklich der absolute Lacher, ein sehr schöner Schmunzler», sagt der deutsche Royal-Experte Michael Begasse im Nachhinein. 

Denn bei dem Herrn handelt es sich um den walisischen Komponisten Sir Karl Jenkins (79), der eines der Musikstücke für die Krönung komponierte – und daher als Gast neben Andrew Lloyd Webber (75) sass, aus dessen Feder ebenfalls eines der Lieder stammte. Das Mysterium wurde also aufgeklärt und es sieht so aus, als sei Meghan tatsächlich in Montecito geblieben, um den Geburtstag ihres Sohnes zu feiern. 

Manche Fans lassen aber nicht von dem Gedanken ab, dass die Herzogin von Sussex vor der Westminster Abbey herumlungerte, wie diverse Videos in den Sozialen Medien beweisen. Doch es ist klar: Dabei handelt es sich nur um Spässe, die sich die Personen machen. Also ein für alle Mal: Meghan war nicht bei der Krönung dabei und Harry flog direkt nach der Zeremonie wieder zu ihr in die USA. Die Theorien um ihre anonyme Teilnahmen waren also tatsächlich nur das: Verschwörungstheorien.

Jenkins erinnert sich an eine andere Krönung

Sir Karl Jenkins erinnert sich sogar noch gut an die Krönung der verstorbenen Queen Elizabeth II. (†96), als er selbst neun Jahre alt war – dasselbe Alter, in dem nun Prinz George, der Urenkel der Queen ist. «Ich sass im mittleren Raum, wie es genannt wurde, in unseren kleinen Cottage in Penclawdd», weiss er noch. Seine Familie habe eines der ersten TV-Geräte in der Strasse gehabt, «im Dorf sogar, glaube ich». Und mit seiner Familie hätten zwei Reihen von Freunden und Nachbarn bei ihm daheim gesessen und die Krönung der Königin im Fernsehen mitverfolgt, wie er der BBC erzählt.

Dass er nun, 70 Jahre später, live in der Westminster Abbey Zeuge der Krönung von King Charles III. sein durfte, sei für ihn eine grosse Ehre. «Ich fühle mich sehr geehrt. [Das Musikstück] fasst die walisische Kultur – die Harfe – gut zusammen und er [der König] hat die walisische Musik stets unterstützt», so Jenkins. 

Von san am 9. Mai 2023 - 20:00 Uhr