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Beatrice und Eugenie könnten zu Hilfe eilen

Werden die Prinzessinnen die neue royale Geheimwaffe?

Die britischen Royals haben Personalmangel. Prinz Harry und Herzogin Meghan sind ausgestiegen, König Charles und Prinzessin Kate müssen sich schonen, weil sie Krebs haben. Jetzt könnte die Zeit für Beatrice und Eugenie gekommen sein, sich zu beweisen.

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Könnten Prinzessin Beatrice (l.) und Prinzessin Eugenie (r.) künftig mehr Aufgabe bei den Royals übernehmen?

Könnten Prinzessin Beatrice (l.) und Prinzessin Eugenie (r.) künftig mehr Aufgabe bei den Royals übernehmen?

Dave Benett/Getty Images

Eigentlich leben Prinzessin Beatrice (35) und ihre Schwester Prinzessin Eugenie (34) von York ein vom royalen Trubel eher zurückgezogenes Leben, tauchen nur hie und da an offiziellen Anlässen auf. Sie waren nie Vollzeit-Royals und sind es nach wie vor nicht. Der Spagat zwischen Privatleben und royalen Pflichten ist kein einfacher, das mussten auch Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) feststellen. Die beiden entschieden sich am Ende, sich vom royalen Leben zurückzuziehen und in die USA auszuwandern.

Auch Prinzessin Eugenie wohnt derzeit im Ausland. Mit ihrer Familie lebt sie in Portugal und führt dort ein Leben abseits des Blitzlichtgewitters. Prinzessin Beatrice lebt nach wie vor in England mit ihrem Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi (40) und ihrer Tochter Sienna (2).

Prinzessin Beatrice tritt im Fernsehen auf

Kürzlich gab Prinzessin Beatrice im britischen Fernsehen auf dem Sender ITV ein Update zum Gesundheitszustand ihrer Mutter Sarah Ferguson (64), die an Hautkrebs erkrankt ist. «Es geht ihr richtig gut», verkündete Prinzessin Beatrice und gab bekannt, dass ihre Mutter Entwarnung im Kampf gegen den Krebs bekommen habe.

Dass sich die 35-Jährige so öffentlich zur Krebserkrankung äussert, ist für den Royal-Experten Phil Dampier laut «Bunte» ein Zeichen dafür, dass Prinzessin Beatrice sich wünscht, mehr royale Aufgaben zu übernehmen. Durch ihren TV-Auftritt versuche sie dies ihrem Onkel König Charles III. (75) dies subtil zu vermitteln.

Royals haben alle Hände voll zu tun

Die Unterstützung käme dem britischen Königshaus wohl gerade recht, denn obwohl König Charles einst mit dem Gedanken liebäugelte, das Königshaus zu verschlanken, sind die Royals inzwischen doch ziemlich unterbesetzt. Prinz Harry und Herzogin Meghan sind in den USA und haben nur noch wenig mit der Königsfamilie zu tun. Prinzessin Eugenie und Prinzessin Beatrice leben bisher ebenfalls abseits des royalen Trubels. Und König Charles selbst sowie seine Schwiegertochter Prinzessin Kate (41) müssen sich im Moment schonen, denn beide sind an Krebs erkrankt.

Die meisten offiziellen Aufgaben übernehmen derzeit Prinz William (41), der aber nicht nur Thronfolger, sondern auch noch Ehemann einer krebskranken Frau sowie dreifacher Vater ist, Königin Camilla (76), die sich ebenfalls um einen krebskranken Ehemann kümmern muss, sowie Prinz Edward (60), dessen Ehefrau Herzogin Sophie (59) sowie Prinzessin Anne (73), die Schwester des Königs, die seit eh und je als fleissigster Royal gilt.

«Ich habe den Eindruck, dass Beatrice und Eugenie ihre Wohltätigkeitsarbeit verstärken und dem König gegenüber subtile Andeutungen machen, dass sie bereit wären, einige königliche Aufgaben zu übernehmen, wenn sie gefragt würden», ist Phil Dampier überzeugt. «Bea und Eugenie können einige kleinere Rollen übernehmen.» Genug zu tun gäbe es sicher, denn König Charles selbst hat Hunderte von Schirmherrschaften inne. 300 davon hat er allein von seinen verstorbenen Eltern Queen Elizabeth II. (1926–2022) und Prinz Philip (1921–2021) geerbt.

 Silja Anders
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Von Silja Anders am 8. Mai 2024 - 17:00 Uhr