1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. Rohrer, Kiko und Schlatter: Katzen- statt Kammermusik

Rohrer, Kiko und Schlatter

Katzen- statt Kammermusik

Es ist ihr erstes Zusammentreffen vor ihrem musikalischen Showdown am Samstag, 8. Februar: Im Zürcher Restaurant Oepfelchammer treffen sich Fabien Rohrer, Kiko und Beat Schlatter zur gemeinsamen Stubete.

Artikel teilen

Viva Volksmusik, Fabien Rohrer, Kiko Frank Hernandez Cabrera, Beat Schlatter

Fabien Rohrer (l.), Kiko Frank Hernandez Cabrera und Beat Schlatter üben für «Viva Volksmusik».

Geri Born

«Unser Trio heisst ‹Patchwork Family›, und ich bin der Adoptivsohn der beiden», witzelt Komiker Kiko gegenüber schweizer-illustrierte.ch. Derweil macht sich der ehemalige Snowboardprofi Rohrer Gedanken über seinen bevorstehenden Auftritt in der SRF-Sendung «Viva Volksmusik». «Gehts um Musik, kenne ich nur Cypress Hill und De La Soul», sagt er. «Gell, du kannst auch keines dieser Instrumente spielen?», fragt Rohrer bei Konkurrent Kiko nach, als er Schwyzerörgeli und Kontrabass sieht.

«Du meinst diese Riesengitarre? Nein, nur mit der Blockflöte habe ich zwei Lieder drauf», versichert dieser. In der Musik-Show (20.10 Uhr, SRF1) treten die beiden gegeneinander an und müssen auf traditionellen Instrumenten Volkslieder wie zum Beispiel den «Schacherseppli» darbieten. Eine Jury sollte diese Lieder dann bestenfalls erkennen. Komiker Beat Schlatter, 58, moderiert das Duell.

«Keine Sorge, Jungs, es ist total lustig, wenns nach Katzenmusik tönt. Kein Zuschauer möchte, dass ihrs auch wirklich könnt.» Dennoch, ein bisschen spielen können «oder zumindest die Volkslieder kennen, möchte ich schon», so Rohrer und versucht erneut «Gigi vo Arosa» auf dem Kontrabass zu zupfen. «Yeah, ich kanns!», ruft daneben Kiko. «Ich bin wohl der erste dominikanische Talerschwinger.» Und auch Rohrer kommt bei der Stubete doch noch zum Erfolg. Er schafft die legendäre «Oepfelchammer»-Challenge – über die zwei Holzbalken unterhalb der Decke kriechen, kopfüber einen Schnaps trinken und wieder auf den Boden kommen – und darf sich im Holz verewigen.  

Von Aurelia Robles am 7. Februar 2020 - 18:11 Uhr