Am 9. Mai 2023 brillierte Remo Forrer (21) im ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest in Liverpool und überzeugt mit seinem Auftritt, seiner Stimme und seinem Song «Watergun» das Publikum im Saal, an den TV-Bildschirmen und auch die Fachjury. Mit Leichtigkeit schaffte er es ins grosse Finale, wo er am 13. Mai auf starke Konkurrenz traf. Trotzdem belegte er am Schluss den den respektablen 20. Rang.
Zwei Wochen nach dem Auftritt wohl grössten seiner bisherigen Karriere stattete der Toggenburger der Schweizer Illustrierten einen Besuch ab und sprach mit uns über die Auswirkungen, die der ESC auf seine Karriere hatte und wie sich sein Leben seither veränderte.
Die Streaming-Zahlen von «Watergun» gehen durch die Decke
Nur schon die Zahlen sind beeindruckend: Über 7,5 Millionen Mal wurde «Watergun» bereits gestreamt, womit Remo Forrers Song in den Top 50 der weltweiten Viral Charts von Spotify gelistet ist. In der Schweiz ist der Song seit zwei Wochen das meist gespielte Lied am Radio und in der Hitparade belegt es auf Platz zwei. Wie viel Geld Remo Forrer mit diesen Millionen-Zahlen verdient, kann er nicht sagen. Und selbst, wenn ein schöner Batzen zusammenkommt, muss er diesen teilen. «‹Watergun› ist als Teamwork entstanden – am Erfolg werden alle beteiligt», sagt Remo Forrer im Interview mit der Schweizer Illustrierten.
Aber der ESC-Auftritt scheint nachhaltig zu wirken. «Ich habe Bookings für Festivals im In- und Ausland bekommen, was mich sehr freut», erzählt Remo Forrer und auch die weiblichen Herzen konnte er mit seiner Stimme berühren. «Es kamen schon einige Anfragen von weiblichen Fans», gibt er zu. Remo Forrer ist Single und hatte darum in Liverpool auch Kondome im Gepäck – zum Einsatz kamen sie aber nicht. «Die bewahre ich jetzt zu Hause für einen besonderen Moment auf», sagt er lachend.
Wie er auf den ESC zurückblickt, was das Mega-Musik-Event alles in seinem Leben verändert hat und ob er nun von seiner Musik leben kann – das und mehr erzählt Remo Forrer im Interview.