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«Arena»-Moderator fällt aus

Sandro Brotz macht krankheitsbedingt Pause

Seit Mitte April moderiert Sandro Brotz die Politsendung «Arena» nicht mehr. Der SRF-Moderator ist erkrankt und muss darum eine Pause einlegen.

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Sandro Brotz Demo talk

Seit 2019 moderiert Sandro Brotz die «Arena» von SRF. Davor führte er während sieben Jahren durch die «Rundschau».

Geri Born

Am 21. April moderierte Sandro Brotz (53) vorerst das letzte Mal die SRF-Politsendung «Arena». Danach ist der Zürcher wortwörtlich von der Bildfläche verschwunden. Auch auf seinen Social-Media-Kanälen gibt der sonst aktive Twitterer keine Updates mehr. Die «Arena» moderiert seither sein Kollege Mario Grossniklaus (46).

Die «Aargauer Zeitung» weiss, warum Brotz zur Zeit nicht arbeitet: Der 53-Jährige ist erkrankt. Auf Anfrage der Zeitung bei SRF bestätigt der Sender einen «kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall» von Moderator Sandro Brotz. Woran Brotz leidet, gibt das Medienhaus nicht bekannt und auch er selber reagiert nicht auf die Anfrage der Zeitung. 

Rückkehr Ende Mai

Auch die nächste «Arena» am Freitag wird Sandro Brotz nicht moderieren, hält SRF weiter fest. Allerdings sei geplant, dass Brotz Ende Monat, für die Sendung am 26. Mai, zurück auf den Bildschirm kehren wird. 

Sandro Brotz ist einer der renommiertesten Schweizer Journalisten. Seit 2019 moderiert er die «Arena» bei SRF, davor führte er seit 2012 durch die «Rundschau». Früher war er stellvertretender Chefredaktor beim «Sonntagsblick» und auch bei der Zeitung «Der Sonntag». 

In der «Arena» wurde dem Journalisten und Moderator letztes Jahr vorgeworfen, dass er die SVP in seiner Sendung benachteilige. Als die «Weltwoche» deswegen Brotz' Rausschmiss forderte, lud er den «Weltwoche»-Chefredaktor und SVP-Nationalrat Roger Köppel (58) für einige Zeit einfach nicht mehr in die Sendung ein. Auch SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi (44) hat Brotz 2022 vor laufender Kamera scharf angegriffen. Dafür kassierte Brotz einen Rüffel der Beschwerdeninstanz für Radio und Fernsehen: die «Arena» habe das Gebot der Sachgerechtigkeit verletzt. 

Von emu am 17. Mai 2023 - 12:07 Uhr