Melanie Oesch, Luca Hänni, Mirjam Jäger: Wenn das Winter-Wunderland ruft, kommen die VIPs in Scharen

Blauer Himmel, in Sonnencreme getauchte Gesichter und Schneezauber, so weit das Auge reicht: Der Instagram-Feed von vielen dürfte dieses Wochenende regelrecht überschwemmt worden sein mit Berg-Bildern und Schnee-Schnappschüssen.

Wie es das Volk in die Berge zog oder zumindest in den Schnee vor der eigenen Haustüre, genossen auch die Schweizer Promis die weisse Pracht. Dem Winterzauber nämlich konnten sich auch die VIPs nicht entziehen. Viele von ihnen verschlug es in schneebedeckte Hügel oder in tief verschneite Bergtäler, wo sie Sonne getankt, die Pisten unsicher gemacht oder ganz grosse Fragen des Lebens beantwortet haben. Und das Beste: Nächstes Wochenende soll es wieder sonnige Stunden geben. Diese VIPs zeigen, wo es hingehen könnte, um den Schnee zu geniessen.

Komfortabel hat es, wer die Berg- oder zumindest die Hügellandschaft direkt vor der Haustür findet. Melanie Oesch, 34, gehört zu den Glücklichen. Ihr Heimatdorf Oberlangenegg liegt auf knapp 1000 Metern über Meer. Weit musste die Musikerin also nicht suchen, um Schnee zu finden – viel eher musste sie sich vom Fernseher losreissen, um mit ihren beiden Buben Robin, 22 Monate, und dem einen Monat alten Eric den Schneezauber zu geniessen. Wie die Jodlerin auf Instagram verrät, fieberte sie nämlich mit den Schweizer Skifahrern in Wengen mit. «Hopp Schwiiz!», wünschte sie dem Ski-Team – und das zeigte Wirkung. Mit Marco Odermatt als Sieger des Super-G, dessen 2. Platz in der Abfahrt, Beat Feuz' zwei Top-3-Ergebnissen und Daniel Yules Slalom-Podestplatz waren die Lauberhornrennen ganz besonders erfolgreich. 

Viele Worte braucht er nicht, um seine Aktivität vom Sonntag zusammenzufassen. Ein lächelndes Emoji, eine Sonne – und dazu zwei Fotos des genüsslich geniessenden Sonnenanbeters Loco Escrito. Wo der 31-jährige Musiker den Sonnentank gefüllt hat, hält er nicht fest. Dass er es sehr genossen hat, ist hingegen nicht zu übersehen.

Ihre sehr aufregende Woche, in denen sie wegen Sexismus erfolgreich gegen das Wirtschafts-Portal «Inside Paradeplatz» geklagt hat, liess Journalistin Patrizia Laeri, 44, in den Bergen ausklingen. «Sich nicht immer bewerfen lassen, sondern mal zurückschiessen», schreibt die ehemalige «SRF Börse»-Moderatorin zum Foto – und bezieht sich damit sowohl auf Schneebälle als auch auf ihre Einstellung, für sich einzustehen und sich zu wehren.

Was gibt es Romantischeres als ein Wochenende im Schnee? Mirjana Zuber, 28, kennt die Antwort: wahrscheinlich nichts. Unter anderem mit ihrem neuen Partner Tim Vögele, 31, hat die Influencerin sonnige Tage in Gstaad verbracht. Wo sie von der traumhaften Landschaft im Berner Oberland viele Eindrücke liefert, hält sie sich mit Pärchenfotos zurück. Mehr als ein Foto von den ineinander verschlungenen Händen gibt es noch nicht. 

Dass ihr Element der Schnee ist, dürfte nach einer Olympia-Teilnahme und einer Karriere als Freestyle-Skifahrerin nun wirklich keine Überraschung mehr sein. Doch auch auf dem Schlitten geniesst Mirjam Jäger, 39, das «Winter-Wunderland», wie sie selbst schreibt. Auf der Rotenfluh hat sie Sonne getankt und Winterluft geschnuppert. 

Die traumhafte Kulisse Zermatts diente Luca Hänni, 27, und Christina Luft, 31, für ein ganz grosses Highlight. Denn im Wallis sagten die beiden nicht nur Ja zu einigen Tagen Auszeit inklusive Apéro auf der Sonnenterrasse, sondern auch Ja zueinander: Seit dem Wochenende sind der Berner und die Dortmunderin verlobt! Noch etwas ungläubig, aber sehr stolz schreibt Hänni zu einem Foto seiner Liebsten: «Unterwegs mit meiner Verlobten». 

So ein Skitag hat es wirklich in sich. Was – gewollt oder nicht – so alles dazugehört, zeigt uns Stefan Büsser, 36, in einem Video. Vom Schwünge-Ziehen auf der Piste übers Liftfahren bis hin zur Stärkung mit Nussgipfel und Rivella-Durstlöschen ist alles mit dabei. Doch bei allem Spass ereilt den Comedian auch ein kühles Schicksal, als ihm eine ganze Ladung Schnee entgegenweht und sein Gesicht in nasses Weiss taucht. Davon lässt sich der Zürcher allerdings nicht aus der Ruhe bringen – und die Freude am Schnee schon gar nicht nehmen. Trotz unfreiwilliger Dusche fällt sein Fazit des Wochenendes durchwegs positiv aus. «Was für tolle Skitage im Bündnerland!»