Remo Forrer (21) erreichte mit seinem Lied «Watergun» im Finale des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool (Grossbritannien) nur den 20. Platz. Nach einem sehr gelungenen Auftritt, votete ihn die Jury auf den 14. Platz.
Beim internationalen Publikum kam der Song allerdings nicht so gut an. Gegenüber dem «Blick» sagte der Toggenburger nach dem Finale: «Das Wichtigste für mich war immer, einen guten Auftritt hinzulegen. Das ist mir heute gelungen». Die Enttäuschung sei aber da, denn die Top 10 wären sein Ziel gewesen».
Abgeräumt hat die Schwedin Loreen (39). Die Favoritin gewann souverän den ECS 2023, ihr zweiter Sieg an einem Eurovision Song Contest, denn sie gewann bereits den ESC 2012 in Baku.
Nach der Jury-Bewertung lag sie bereits deutlich auf Rang eins. Am Ende kam es aber noch zu einem Zweikampf mit Finnland: Käärijä mit «Cha Cha Cha» holte die meisten Zuschauerstimmen und überholte Loreen kurzzeitig. Doch am Ende reichte es für die Schwedin. Loreen konnte 57 Punkte mehr für sich verbuchen und gewann den Eurovision Song Contest 2023.
Rang drei ging an die israelische Darbietung, dahinter folgen Italien und Norwegen. Deutschland landete mit der Rock-Band «Lord of the Lost» und dem Song «Blood & Glitter» auf dem letzten Platz.