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Staffel drei steht in den Startlöchern

«Departure»: Whodunnit-Spannung zu Land, zu Wasser und in der Luft

Wer Lust auf eine Mischung aus Thriller und Krimi hat, sollte sich die dritte Staffel von «Departure» zu Gemüte führen - das gilt auch für Serien-Neueinsteiger.

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Serien-Hauptdarstellerin Archie Panjabi an der Seite von «Departure»-Neuzugang Eric McCormack.
Serien-Hauptdarstellerin Archie Panjabi an der Seite von «Departure»-Neuzugang Eric McCormack. © 2022 Shaftesbury Departure III Inc. & Pope Departure Season 3 Inc. All rights reserved.

Eine Katastrophe und viele Fragen - mit diesem Erfolgsrezept meldet sich die Suspense-Serie «Departure» von Schöpfer Vince Shiao zurück. In der dritten Staffel der kanadisch-US-amerikanischen Koproduktion, die ab dem 15. Juli via Universal TV ihre Deutschlandpremiere feiert, steht die mysteriöse Havarie einer Fähre im Zentrum der Geschichte. Auf welche neuen Stars können sich Fans der Serie dieses Mal einstellen - und warum eignet sich die dritte Staffel von «Departure» auch für Neueinsteiger?

Die Katastrophen-Expertin - davon handelt «Departure»

Einmal mehr stehen die Expertinnen und Experten des Transport Safety and Investigations Bureau (TSIB) vor einem Rätsel: Urplötzlich und in einer nicht für möglich gehaltenen Geschwindigkeit sinkt kurz vor Neufundland die vollbesetzte Fähre «Queen of the Narrows». Ein Grossteil der rund 500 Passagiere kommt bei der Katastrophe ums Leben, unter immensem Zeitdruck läuft die Suche nach Überlebenden.

Für TSIB-Ermittlerin Kendra Malley (Archie Panjabi, 51) und ihr Team häufen sich derweil die Fragen, je mehr sie den Vorfall aufzuklären versuchen. Welche Rolle etwa spielte der korrupte Kapitän des Schiffes? Wo kommen die blinden Passagiere her? Was hat es mit den versteckten Drogen an Bord der Fähre zu tun? Und kann wirklich eine vermeintliche Kollision mit einem Eisberg zu der Katastrophe mit Hunderten Todesopfern geführt haben?

Einstieg leicht gemacht

In der Premierenstaffel von «Departure» aus dem Jahr 2019 sorgte noch das plötzliche Verschwinden eines Flugzeugs für Spannung. In der darauffolgenden Season war es dagegen ein entgleister Zug, der die Ermittlerinnen und Ermittler des TSIB auf den Plan rief. Nun also verschlägt es Kendra Malley und Co. auf die hohe See - und tief auf den Meeresgrund.

Da sich jede der «Departure»-Staffeln um einen in sich abgeschlossenen Fall dreht, lässt dies auch die Möglichkeit zum Serien-Quereinstieg zu. Zwar sei es natürlich besser, chronologisch anzufangen, um alle Beweg- und Hintergründe der wiederkehrenden Figuren zu kennen. Generell konzentriert sich jede Season aber vornehmlich auf den Fall, wie Hauptdarstellerin Panjabi auch schon in Bezug auf Staffel zwei in einem Interview anmerkte: «Es eignet sich als ausgesprochen guter Startpunkt. Denn selbst wenn man die erste Staffel nicht gesehen hat, ist es seine ganz eigene Geschichte.»

Einige Konstanten und zahlreiche namhafte Variablen

Anders als vergleichbare Formate wie etwa «True Detective» setzt «Departure» jedoch nicht auf einen komplett neuen Cast pro Ausgabe. Als Konstanten neben Panjabis Figur Kendra fungieren einmal mehr Kris Holden-Ried (49) als ihr Partner Dominic Hayes sowie Mark Rendall (34) als Kollege Theo. Hollywood-Legende Christopher Plummer, der in den ersten beiden Staffeln noch den Mentor von Kendra mimte, ist hingegen leider kein Teil des Casts mehr - der Star verstarb unmittelbar nach den Dreharbeiten zur Vorgängerstaffel im Alter von 91 Jahren.

Dafür stossen allerhand namhafte Neuzugänge in den kommenden sechs Episoden hinzu. Etwa «Will & Grace»-Star Eric McCormack (60), «Medium - Nichts bleibt verborgen»-Schauspieler Jake Weber (60) oder Patrick Sabongui (48), unter anderem bekannt aus der «The Flash»-Fernsehserie. Um sie und zahlreiche andere neue Figuren werden sich wieder diverse Plottwists entspinnen, wie Regisseur T.J. Scott (63) verspricht: «Unsere Serie ist immer voller Charaktere, die sich wandeln und verändern und man weiss nie, was von ihnen zu halten ist. Was ich damit sagen will: Jeder ist ein Verdächtiger.»

Wer (oder was) war es?

In bester Whodunnit-Manier - ein Genre, das sich zuletzt ohnehin gesteigerter Begeisterung erfreute - gehen die Zuschauerinnen und Zuschauer wieder auf Spurensuche an der Seite des TSIB. Zum nunmehr dritten Mal schafft es die Serie dabei, sich nicht in der Unmenge an Irrungen und Wirrungen zu verheddern - bei Weitem keine Selbstverständlichkeit.

Die sechs Folgen umfassende dritte Staffel von «Departure» wird am 15. und 16. Juli als Deutschlandpremiere bei Universal TV gezeigt. Jeweils ab 20:15 Uhr werden drei Episoden hintereinander ausgestrahlt.

Von SpotOn am 13. Juli 2023 - 14:18 Uhr