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  4. James Middleton kritisiert seine Eltern Carole und Michael Middleton – er hätte von Hunden als Haustieren profitiert

Berechtigte Kritik an den Eltern?

Was James Middleton in seiner Kindheit fehlte

James Middleton, der Bruder von Prinzessin Catherine und Pippa Matthews, hatte eine wunderschöne Kindheit. Doch ein Aspekt der Erziehung seiner Eltern kritisiert er heute: Sie waren strikt gegen Hunde. Die Wissenschaft stützt seine Argumente.

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King Charles III and Queen Camilla are crowned during The Coronation Service at Westminster Abbey. The event was attended by members of The Royal Family, European Royalty, world leaders and invoted guests. Featuring: Carole Middleton and Michael Middleton with Pippa Middleton and James Matthews Where: London, United Kingdom When: 06 May 2023 Credit: John Rainford/Cover Images **NOT AVAILABLE FOR PUBLICATION IN THE UK** PUBLICATIONxNOTxINxUKxFRA Copyright: xx 52695779

James Middleton mit seiner Schwester Pippa und den Eltern Carole und Michael Middleton an der Krönung von Charles III. 

imago/Cover-Images

Wer weiss, wie James Middleton (36) aufgewachsen ist, würde wohl sagen: «Es hat ihm an nichts gefehlt.»

Gemeinsam mit seinen älteren Schwestern, der heutigen Prinzessin Catherine (41) und Pippa Matthews (39) genoss das Nesthäkchen von Selfmade-Millionärin Carole Middleton (69) und deren Ehemann Michael (73) ein ziemlich sorgenfreies Leben im ländlichen Bucklebury in der Grafschaft Berkshire. Viel Spass, frische Luft, gute Bildung ... 

Etwas fehlte James Middleton in seiner Kindheit

Und dennoch fehlte James Middleton als Bub etwas ganz besonders: ein Begleiter auf vier Pfoten.

Wie er kürzlich in einem Interview mit dem «Ok!»-Magazin verraten hat, findet er, dass seine Nichte, Prinzessin Charlotte (8) und deren Brüder Prinz George (9) und Prinz Louis (5) sich glücklich schätzen können, «dass sie einen Hund in ihrem Leben besitzen». 

Er selbst habe sich dieses Glück als Kind gewünscht. Jedoch hätten seine Eltern ihm die Erfüllung des Wunsches verwehrt. Erst als er bereits ein Jugendlicher war, habe die Familie den Golden Retriever Tilly bei sich aufgenommen. «Ich habe sehr viel Trost bei meinem Hund gefunden», erzählt Middleton. 

So haben die Hunde James Middleton im Leben geholfen

In den schlimmsten und dunkelsten Stunden seines Lebens, als er gegen eine Depression ankämpfte, seien ihm die Hunde wie Lebensretter gewesen, enthüllte James Middleton bereits in früheren Interviews. Und dass sein Bubentraum vom eigenen Hund nicht bloss eine Kinderfantasie war, sondern er zu Vierbeinern wirklich einen ganz besonderen Draht pflegt, ist offensichtlich: Mittlerweile halten er und seine Frau Alizée mehrere Hunde. 

Hätten seine Eltern das gewusst, hätten sie vielleicht früher ja gesagt zu einem Hund. Denn längst untermauert die Wissenschaft James Middletons Beobachtungen: Ein Hund tut einem Kind einfach gut. 

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Kinder, die mit Hunden aufwachsen, profitieren in vielerlei Hinsicht von ihrem vierbeinigen Begleiter. 

imago images/Cavan Images

Diese Argumente sprechen für einen Familienhund

Hätten seine Eltern das gewusst, hätten sie vielleicht früher ja gesagt zu einem Hund. Denn längst untermauert die Wissenschaft James Middletons Beobachtungen: Ein Hund tut einem Kind einfach gut. Er fördert die geistige und körperliche Gesundheit und Entwicklung ... und kann sogar die Zukunft eines Kindes positiv beeinflussen. Ein paar Beispiele: 

Hunde wirken antikriminell: Eine Studie der Universität Bonn hat ergeben, dass Kinder, die mit einem Hund aufwachsen, ein weniger grosses Risiko haben, drogenabhängig oder kriminell zu werden. Denn die Vierbeiner helfen Jugendlichen in schwierigen Situationen, ein Geborgenheitsgefühl zu spüren und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Hund sind Nachhilfelehrer: Die Anwesenheit eines Hundes kann die Konzentration eines Kindes positiv beeinflussen. Forscher der University of California in Davis und der Tufts University’s Cummings School of Veterinary Medicin haben herausgefunden, dass Kinder, die in Familien mit Hunden leben, bessere Schulnoten erzielen, als Kinder, die ohne Hund aufwachsen. Die Anwesenheit eines Hundes kann die Lernfähigkeit um bis zu12 Prozent steigern.

Hunde machen ausgeglichen: Jugendliche, die einen Hund haben, halten Langeweile und pubertäre Stimmungsschwankungen besser aus. Auch diese Erkenntnis stammt aus der Bonner Studie. 

Hunde machen sozial: Eine Studie der Cambridge Universität hält fest, dass Kinder, sorgsamer mit ihren Mitmenschen umgehen, wenn sie mit einem Hund im selben Haushalt wohnen.

Hunde besänftigen: An der Universität Besançon haben Forschende ebenfalls die Wirkung von Hunden auf Kinder untersucht. Resultat: Kinder die mit Hund aufwachsen, sind in der Regel umgänglicher und weniger aggressiv als Kinder die ohne Hund aufwachsen. 

Hunde fördern die psychische Entwicklung bei Kindern: Verschiedene Studien zeigen einen positiven Effekt von Hunden auf die kindliche Entwicklung. Besonders beruhigend wirken sie offenbar auf hyperaktive Kinder.

Hunde boostern das Immunsystem: Eine finnische Studie zeigt auf, dass Hunde gut fürs Immunsystem sind. Offenbar wirkt sich die Anwesenheit eines Hundes im Familienhaushalt schon im Säuglingsalter auf die Gesundheit aus. Kinder, die mit einem Hund aufwachsen, sind rund 30 Prozent weniger anfällig auf Husten oder Ohrenentzündungen.

Hunde machen gesund: Natürlich gehen hundehaltende Kinder auch öfter spazieren als Kinder ohne Hund. Bei jedem Wetter raus zu müssen wirkt sich nachhaltig positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit aus. 

Hunde beugen Allergien und Asthma vor: Eine in der Fachzeitschrift «PLOS one» veröffentlichte Studie hält fest, dass das Vorherrschen allergischer Erkrankungen bei Kindern im Alter von 7 bis 9 Jahren mit der Anzahl der Haustiere reduziert wird. 

Von KMY am 8. Juni 2023 - 16:43 Uhr