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«Ich bin wirklich gesegnet»

Charlène meldet sich zum Kids-Geburtstag endlich wieder

Noch im Pyjama wurden die Monaco-Zwillinge heute Morgen mit einem Geburtstagskuchen und einer ebenso zuckersüssen Dekoration überrascht. Nicht vor Ort mit dabei ist ihre Mama Fürstin Charlène. Die hat den speziellen Tag allerdings zum Anlass genommen, ihren Kindern rührende Zeilen zu widmen.

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Prinzessin Gabriella Prinz Jacques von Monaco

Wie herzig: Zum Geburtstag gab es für Jacques und Gabriella eine Torte.

Instagram/palaisprincierdemonaco

Die Fotos erinnern an eine Szene, wie wir sie wohl alle als Kind in gleicher oder ähnlicher Form erlebt haben. Kaum aus dem Bett, geht es direkt im Pyjama zum Geschenketisch, wo bereits die erste Überraschung wartet – bei Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella war es eine grosszügige Geburtstagstorte.

Die Zwillinge von Fürst Albert, 63, und Fürstin Charlène, 43, feiern heute Freitag ihren 7. Geburtstag. Und sind in aller Früh bereits als grosse Stars des Tages erklärt worden. In einem Meer aus Ballonen wurden sie auf einem Plüsch-Sitzsack weich gebettet, um ganz feudal die Kerzen auf dem Kuchen ausblasen zu können. Selbstredend war auch das Tischchen, auf dem der Kuchen stand, mit «Happy Birthday»-Fähnchen geschmückt, genauso wie über den Köpfen der Kinder eine «Joyeux Anniversaire»-Girlande hing. Die Dekoration und die strahlenden Gesichter der jungen Jubilaren konkurrierten fast mit dem Kuchen um die Auszeichnung, wer respektive was denn auf dem Foto das Zuckersüsseste war. 

Charlène weiterhin in Klinik

Doch bei allem Glück und Strahlen, das der monegassische Hof mit den Fotos auf seinem Instagram-Account verbreitete, gerät ein Fakt nicht in den Hintergrund: die Absenz von Charlène. Die Mutter der Zwillinge weilt seit einigen Wochen im Ausland, um sich dort in einer Klinik von ihrer gesundheitlichen Odyssee zu erholen. Sie sei physisch und psychisch erschöpft, hatte ihr Gatte Fürst Albert bereits mehrfach erklärt. Wo sie die Strapazen der letzten Monate zu verarbeiten und wegzustecken versucht, ist nicht bekannt.

Für Charlène dürfte der heutige Tag ein schwieriger sein. Zur Freude über den grossen Tag ihrer Kinder sowie dem Stolz, die Mama von so gross gewordenen Sprösslingen zu sein, dürfte sich auch Wehmut mischen. Wehmut dahingehend, am Geburtstag ihrer Liebsten nicht vor Ort zu sein. Darüber, im vergangenen halben Jahr, in dem sie wegen ihrer gesundheitlichen Probleme zum Ausharren in Südafrika verdammt war, so viele Entwicklungsschritte und Meilensteine ihrer Kinder verpasst zu haben. Und auch darüber, die Kleinen in diesen schwierigen Zeiten nicht bei sich zu haben.

Botschaft aus der Ferne

Doch all diese womöglich traurigen Gefühle blendete Charlène aus, als sie zu Ehren ihrer Kinder einen liebevollen und rührenden Instagram-Post veröffentlichte. Sie wählte dieselben Bilder, die auch der Hof bereits publiziert hatte, und wünschte ihren «Babys», wie sie sie nennt, alles Gute zum Geburtstag.

Wie das mit gewichtigen Tagen so ist, nutzte auch die monegassische Fürstin den Jubeltag ihrer Zwillinge, um ihnen ihre Liebe zu gestehen und den Stolz auszudrücken. «Danke, Gott, dass du mich mit solch wundervollen Kindern gesegnet hast», schrieb sie ganz gerührt. «Ich bin wirklich gesegnet. In Liebe, Mom.» 

Nach wie vor müde

Wann Charlène nach ihrer kurzzeitigen Rückkehr nach Monaco wieder dauerhaft in ihr Zuhause zurückkehren kann, ist derzeit noch völlig unklar. Ebenso fragwürdig bleibt damit, wann sie ihre Kinder endlich wieder in die Arme schliessen und ihnen persönlich ihr Geburtstagsgeschenk überreichen kann.

Doch wie es scheint, wird der Zeitpunkt der Reunion kein allzu baldiger sein. In einem kürzlichen Interview mit news24.com hat Charlènes Vater Michael Wittstock, 75, verraten, dass seine Tochter «nach wie vor sehr müde» sei. Obwohl er damit keine grossen Hoffnungen auf eine zeitnahe Rückkehr schürte, war er darum bedacht, doch noch etwas Optimismus zu verbreiten. Charlènes Vergangenheit als Spitzensportlerin und Schwimmerin erachtete Wittstock denn als grosser Vorteil. «Meine Tochter war es gewohnt, 20 Kilometer am Tag zu schwimmen», berichtete er stolz. «Da ich weiss, wie sie trainiert hat, weiss ich, dass sie stark ist und dass sie es schaffen und viel stärker zurückkommen wird.» 

Von rhi am 10. Dezember 2021 - 10:42 Uhr